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Affing: Beim Neujahrsempfang in Affing überwiegt die Freude

Affing

Beim Neujahrsempfang in Affing überwiegt die Freude

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    Besonders viele junge Leute waren diesmal beim Affinger Neujahrsempfang. Wegen der zweijährigen Corona-Pause würdigte Bürgermeister Markus Winklhofer (ganz links) drei Jahrgänge 18-Jähriger.
    Besonders viele junge Leute waren diesmal beim Affinger Neujahrsempfang. Wegen der zweijährigen Corona-Pause würdigte Bürgermeister Markus Winklhofer (ganz links) drei Jahrgänge 18-Jähriger. Foto: Johann Eibl

    Es kommt ausgesprochen selten vor, dass sich die drei Bürgermeister der Gemeinde Affing bei einem offiziellen Termin nebeneinander stehend präsentieren. Diese Konstellation ist typisch für den Neujahrsempfang in der Mehrzweckhalle. Am Samstag hatte sich an deren Eingang Markus Winklhofer zusammen mit seinen Stellvertretern Christine Schmid-Mägele und Markus Jahnel postiert. Dort nahm das Trio von rund 200 Besucherinnen und Besuchern die Glückwünsche zum Jahreswechsel entgegen und wünschte ebenfalls alles Gute für 2023.

    Bürgermeister Markus Winklhofer und seine Stellvertreter Christine Schmid-Mägele und Markus Jahnel (beie Hintergrund) begrüßten die vielen Gäste des Affinger Neujahrsempfangs.
    Bürgermeister Markus Winklhofer und seine Stellvertreter Christine Schmid-Mägele und Markus Jahnel (beie Hintergrund) begrüßten die vielen Gäste des Affinger Neujahrsempfangs. Foto: Johann Eibl

    Unter den Gästen sah man Baron Marian von Gravenreuth ebenso wie Peter Tomaschko. Der Landtagsabgeordnete der CSU, seit Jahren ein Stammgast, blickte in seinem Grußwort zurück auf ein „sehr mühsames Jahr“, das geprägt gewesen sei von Ängsten und Sorgen. Beim Feuerwehrfest in Affing aber konnte Tomaschko feststellen: „Jetzt ist das Leben wieder eingezogen. Man hat diese zwei Jahre gesehen, was uns abgeht, was uns fehlt.“ Der Landespolitiker riet zur Zuversicht: „Wir in Bayern sind gut aufgestellt.“ Seit 44 Jahren sei

    Gemeinde Affing würdigt die ehrenamtlich Engagierten

    Ähnliche Töne hatte zuvor Markus Winklhofer angeschlagen. Der Erste Bürgermeister von Affing verzichtete diesmal bewusst darauf, die anstehenden Aufgaben in der Kommune ausführlich zu erläutern. Zwei Themen aber konnte und wollte er nicht umgehen: Corona und den Krieg in der Ukraine. Der letzte Neujahrsempfang war am 11. Januar 2020 über die Bühne gegangen. Winklhofer: „Da konnte niemand ahnen, was uns die kommende Zeit bringen würde.“ Umso größer war bei ihm nun die Freude, dass die Menschen sich „nach einer gefühlten Ewigkeit“ wieder treffen können. Der Abend sollte eine spezielle Würdigung der Frauen und Männer sein, die sich im Ehrenamt für das Allgemeinwohl einsetzen, betonte Winklhofer. Den Landtagsabgeordneten nannte der Redner einen „zuverlässigen Unterstützer bei vielen kommunalen Themen“.

    Die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine sind auch bei uns zu spüren, erklärte der Bürgermeister, der dabei die Preissteigerungen und die Engpässe bei der Lieferung von Material ansprach. Gleichzeitig versicherte er aber auch: „Wir dürfen nicht in Pessimismus verfallen.“ Winklhofer dankte den Menschen in der Gemeinde für den Einsatz bei der Corona-Teststation im gleichen Raum, in dem man sich am Samstagabend traf, sowie bei der Hilfe für Flüchtlinge aus der Ukraine.

    Drei Jahrgänge 18-Jähriger stehen im Mittelpunkt des Neujahrsempfangs

    Zum festen Bestandteil dieses Termins gehört auch der Besuch von vielen jungen Leuten. Üblicherweise gilt die Einladung speziell auch den Heranwachsenden, die gerade 18 Jahre alt geworden sind. Bei deren Fototermin ging es diesmal außerordentlich eng zu, denn am Samstag kamen aufgrund der Corona-Pause gleich drei Jahrgänge zusammen. Sie sollten sich einmischen, anstatt sich zurückzulehnen, forderte der Bürgermeister von ihnen. 

    Die Musikkapelle aus Haunswies sorgte für die musikalische Umrahmung des Neujahrsempfangs in der Affinger Mehrzweckhalle.
    Die Musikkapelle aus Haunswies sorgte für die musikalische Umrahmung des Neujahrsempfangs in der Affinger Mehrzweckhalle. Foto: Johann Eibl

    Beim Buffet standen Produkte des Hofladens Alexander Breumair aus Haunswies bereit. Aus diesem Ort in der Gemeinde Affing kam auch die Musikkapelle mit dem Namen „Da Oa und die Andan“, die für die musikalische Unterhaltung sorgte.

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