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Affing: Affinger Volksbühne entführt Publikum ins Reich der Vampire

Affing

Affinger Volksbühne entführt Publikum ins Reich der Vampire

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    Die Haupt- und Generalprobe der Volksbühne Affing für die Aufführung von „Der Vampir von Zwicklbach“ gingen bereits über die Bühne. Der Vorhang öffnet sich erstmals bei der Premiere am Samstag, 16. März. Das Bild zeigt die Mitwirkenden der lustig-gruseligen Geschichte: (von links) Simone Higl, Albert Draxler, Werner Briese, Alexander Heindl als Vampir, sitzend Sebastian Pischel, Kathrin Baumann, Markus Draxler und Franziska Draxler.
    Die Haupt- und Generalprobe der Volksbühne Affing für die Aufführung von „Der Vampir von Zwicklbach“ gingen bereits über die Bühne. Der Vorhang öffnet sich erstmals bei der Premiere am Samstag, 16. März. Das Bild zeigt die Mitwirkenden der lustig-gruseligen Geschichte: (von links) Simone Higl, Albert Draxler, Werner Briese, Alexander Heindl als Vampir, sitzend Sebastian Pischel, Kathrin Baumann, Markus Draxler und Franziska Draxler. Foto: Josef Abt

    Die Volksbühne Affing entführt ihre Zuschauerinnen und Zuschauer in diesem Jahr ins Reich der Vampire. Sie zeigt heuer die Komödie "Der Vampir von Zwicklbach". 

    Vor 45 Jahren wurde die Volksbühne Affing gegründet. Seit 1979 konnten die vielen Laienschauspieler und -schauspielerinnen das Publikum immer wieder mit gelungenen Theateraufführungen begeistern. Seit vielen Wochen haben die acht Mitwirkenden eifrig geprobt. Nun fiebern sie der Premiere am Samstag, 16. März, entgegen. Dann öffnet sich der Bühnenvorhang erstmals in der Mehrzweckhalle in Affing. Bei dem Stück handelt es sich um eine Komödie und gleichzeitig eine Gruselgeschichte. Der Schwank in drei Akten stammt von Ralph Wallner. 

    Volksbühne Affing wartet mit neu geschaffenem Bühnenbild auf

    Sophie Behmenburg, seit 1990 Vorsitzende der Volksbühne Affing, verfolgt möglichst oft die Proben, wenn alle Darsteller und Darstellerinnen für ein paar Stunden in eine besondere Rolle schlüpfen und sich ganz in ihre Charaktere hineinversetzen. Immer wieder gelingt es der Regie (seit 1992 Josef Draxler) und den weiteren Machern, ein dazu passendes – diesmal wieder komplett neu geschaffene – Bühnenbild zu erstellen. Es zeigt heuer einen Weinkeller. Auch die Vertonung wird auf das Stück abgestimmt. Diese Musikeinsätze machen die Handlung auf der Bühne noch viel spannender für das Publikum. 

    In dem Lustspiel geht es um einen bayerischen Vampir, gespielt von Alexander Heindl. Durch seinen blutigen Biss wird aber niemand verflucht oder gar getötet. Ganz im Gegenteil: Durch den Biss schlüpft der Vampir in die Rolle seiner Opfer. Die Regie will noch nicht zu viel verraten, doch immerhin so viel: In dem verlassenen Gutshof von Zwicklbach soll ein bayerischer Vampir hausen. Auch deshalb hat den Hof schon lange niemand mehr betreten. Doch dann wird die junge Betti (Katrin Baumann) von Martl (Sebastian Pischel) überredet, doch mal in den Keller einzusteigen. Das bleibt nicht ohne Folgen.

    Vampirjäger sollen dem Spuk ein Ende bereiten

    Die Besitzerin des Gehöfts, Baronin von Zwicklbach (Simone Higl), versucht seit Langem, das verfluchte Anwesen zu veräußern. Doch die interessierten, neureichen Käufer (Franziska Draxler und Markus Draxler) haben nichts übrig für den Vampir-Hokuspokus und würden dem gerne ein Ende setzen. Wenn es sein muss, auch mit Hilfe zweier verrückter Vampirjäger (Albert Draxler und Werner Briese), die sich gerade in der Gegend herumtreiben. Wer denkt, das alles sei nur ein Märchen, der irrt. Denn der Vampir von Zwicklbach ist echt und sein Biss hat ganz andere Folgen, als man es von einem Vampir normalerweise kennt. 

    Aufführungen Die Spieltermine sind Samstag, 16. März, Sonntag, 17. März, Samstag, 23. März, Sonntag, 24. März. Beginn ist jeweils um 19.30 Uhr, Einlass ab 18.30 Uhr. In den Pausen ist für Essen und Trinken gesorgt. Kartenvorverkauf in Affing bei der Sparkasse Aichach-Schrobenhausen sowie in Mühlhausen bei der VR-Bank Augsburg-Ostallgäu. Infos unter: www.theater-affing.de

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