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Affing: Affinger Schulchor bei inklusivem Theaterstück dabei

Affing

Affinger Schulchor bei inklusivem Theaterstück dabei

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    Der Chor der Affinger Grundschule zeigte zusammen mit einer Klasse der Martinschule und dem P-Seminar „Theater verbindet“ des Augsburger Rudolf-Diesel-Gymnasiums im Foyer des Staatstheaters eine engagierte Performance.
    Der Chor der Affinger Grundschule zeigte zusammen mit einer Klasse der Martinschule und dem P-Seminar „Theater verbindet“ des Augsburger Rudolf-Diesel-Gymnasiums im Foyer des Staatstheaters eine engagierte Performance. Foto: Karsten Weigl

    Wenn 30 Kinder im Chor schmettern „Ich bin der schönste Fisch im Meer“, dann fällt einem dazu nicht sofort der Heilige Ulrich ein. Und doch zeigte der Chor der Affinger Grundschule, zusammen mit einer Klasse der Martinschule und dem P-Seminar „Theater verbindet“ des Augsburger Rudolf-Diesel-Gymnasiums, mit einer engagierten Performance im Foyer des Staatstheaters, dass es im Rahmen des Ulrichsjubiläums etwas zu feiern gab.

    Das ganze Schuljahr hindurch waren die Kinder und Jugendlichen aus den drei Schulen gemeinsam mit ihren Lehrerinnen und den Pädagoginnen der Theatervermittlung des Augsburger Staatstheaters aktiv. In verschiedenen Workshops entwickelten sie mit Musik und Tanz, mit Schauspiel und Slam-Poetry ein szenisches Spiel rund um das Thema „Teilen“. Im Mittelpunkt stand die Geschichte vom Regenbogenfisch, der seine Glitzerschuppen für sich behalten möchte. Die Schülerinnen und Schüler der Martinschule begeisterten durch eine ausdrucksstarke Choreografie, die sie zusammen mit ihrer Lehrerin Lilian Noethen und Thea Hiernickl, FSJ-Absolventin am Staatstheater, entwickelt hatten. Ganz in Blau und Grün gekleidet sang sich der Chor der Grundschule Affing, an der Gitarre begleitet von Lehrerin Claudia Hofberger, in die Herzen des Publikums.

    „Die Großen“, die Schüler des P-Seminars, machten sich ganz klein: Als Zwerge verkleidet erzählten sie die Geschichte vom Regenbogenfisch in einer Rahmenhandlung, die sie unter Leitung der Theaterpädagogin Juliana Bernecker selbst verfasst hatten. Zusätzlich hatten sie die Kinder der Grund- und Förderschule in ihren Workshops unterstützt.  Die Idee zu diesem inklusiven Projekt kam von Michaela Christa, diözesane Referentin für Gymnasien, die auch die Koordination übernahm. Anknüpfend an das Leitmotiv des Ulrichsjubiläums sollten Schülerinnen und Schüler unterschiedlicher Schularten zusammenkommen, „mit dem Ohr des Herzens“ aufeinander hören und Zeit und Erlebnisse miteinander teilen.

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