Friedberg Als um 4.20 Uhr der Alarmwecker einen verunglückten Lkw auf der B 2 meldete, ahnte Feuerwehrfrau Susanne Herter aus Althegnenberg nicht, was auf sie zukommen würde. Weil sie wegen des Rettungseinsatzes zu spät zur Arbeit in einem Babymöbel-Geschäft kam, erhielt die 21-Jährige zunächst eine Abmahnung und dann die Kündigung. Inzwischen hat sie wieder einen Job, und zwar bei der Friedberger Firma Segmüller: "Wo wären wir, wenn es die Bereitschaft zum Ehrenamt, vor allem im Bereich Rettung, nicht gäbe", fragt Reinhold Gütebier, Gesamtvertriebsleiter des Friedberger Unternehmens.
Von Sebastian musolf|
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Die entlassene Althegnenberger Feuerwehrfrau Susanne Herter (links) hat bei Segmüller eine Anstellung gefunden. Ihre Chefin Yvonne Buhr ist voll des Lobes für die neue Kollegin. Foto: Sebastian MusolfFoto: Sebastian Musolf