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Aichach: Wie ein Kühbacher den Mauerfall verschlief

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Wie ein Kühbacher den Mauerfall verschlief

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    Hans-Joachim Wiener war überrascht, dass die Mauer gefallen ist. Am Tag danach besuchte er Freunde in West-Berlin. Er und seine Frau Elke wohnten im Osten der Stadt im Bezirk Köpenick, ehe sie 1992 nach Westdeutschland, nach Kühbach zogen. Hier sind sie beim Fußballverein BC Aichach zu sehen.
    Hans-Joachim Wiener war überrascht, dass die Mauer gefallen ist. Am Tag danach besuchte er Freunde in West-Berlin. Er und seine Frau Elke wohnten im Osten der Stadt im Bezirk Köpenick, ehe sie 1992 nach Westdeutschland, nach Kühbach zogen. Hier sind sie beim Fußballverein BC Aichach zu sehen. Foto: Philipp Schulte

    Als Hans-Joachim Wiener das Fußball-Stadion des BC Aichach betritt, äußert er einen Wunsch: „Es wäre schön, wenn wir in die Bezirksliga aufsteigen würden.“ Wiener, 62, stammt aus Kühbach und ist Stadionsprecher des Klubs, der Tabellenführer in der Kreisliga Ost ist. Der BCA ist so etwas wie ein Versprechen für ihn, der 32 Jahre lang in der DDR, im Osten Berlins, lebte. In Aichach schoss Wiener Tore, fand Freunde. Wenn sich heute der Mauerfall zum 30. Mal jährt, erinnern sich Wiener und seine Frau Elke besonders daran. (siehe auch: Wir müssen aufhören uns Ossis und Wessis zu nennen)

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