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Wasserschaden: Kinderkrippe kehrt zurück ins Affinger Kinderhaus

Wasserschaden

Kinderkrippe kehrt zurück ins Affinger Kinderhaus

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    Das gehört dazu: Lachen, wenn auch rundherum noch Chaos herrscht und endlos Arbeit wartet. Franziska Fabian (links), Linda Riedel, Manuela Lesti und Gisela Keppner ziehen mit der Kinderkrippe zum zweiten Mal innerhalb eines Vierteljahres um.
    Das gehört dazu: Lachen, wenn auch rundherum noch Chaos herrscht und endlos Arbeit wartet. Franziska Fabian (links), Linda Riedel, Manuela Lesti und Gisela Keppner ziehen mit der Kinderkrippe zum zweiten Mal innerhalb eines Vierteljahres um.

    Erst ein Wasserschaden, dann Schimmelbildung: Aus diesem Grund musste in der ersten Dekade des Aprils das Erdgeschoss im neuen Affinger Kinderhaus leer geräumt werden. Die Arbeiten sind inzwischen erledigt. Seit gestern wird die Rückkehr vorbereitet.

    In dem Neubau mussten die Wände zwischen Küche, Toiletten, Wickel-, und Matschraum im Erdgeschoss zum Teil abgetragen werden, denn Feuchtigkeit hatte sie durchzogen. Alle Fliesen in diesem Nordteil des Parterres waren entfernt worden. Den Kindergarten im ersten Stock hatten die Bauarbeiten nicht berührt. Nach nur knapp vier Monaten Bauzeit sollen ab dem kommenden Montag die Kleinen wieder in ihre Krippenräume einziehen. Die beiden Gruppen waren ein Vierteljahr lang in den Räumen der Freiwilligen Feuerwehr Affing und im hiesigen Pfarrheim untergebracht.

    Die Leiterin des Hauses, Gisela Keppner, zeigt sich erleichtert über die Rückkehr ins Kinderhaus. Es sei gewiss nicht einfacher, wenn drei verschiedene Häuser zu leiten seien, spielt Keppner auf die zusätzlichen Belastungen für sie und ihr Team an. In diesen Tagen würden erneut alle Beschäftigten im Kinderhaus mithelfen, den Umzug möglichst reibungslos über die Bühne zu bringen. Richtige Umzugsspezialisten sind inzwischen die Mitglieder des Affinger Bauhofs geworden, die diese Zusatzleistung mit Routine, Fleiß und viel Humor erbringen.

    Die Kosten für die Sanierung muss nach Ansicht der Gemeinde die Versicherung der mit dem Innenausbau beauftragten Trockenbaufirma tragen. Ein Mitarbeiter hatte im Sommer 2014 beim Befestigen der Holzkonstruktion mit einer Schraube auch die Heizleitung beschädigt.

    Neben den reinen Bauarbeiten geht es auch um erhebliche Folgekosten. Unter anderem war für das Provisorium mehr Personal nötig, ein Caterer musste für das Essen sorgen. (mgw/jca)

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