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Erstmals nach Jahrzehnten waren wieder junge Familien mit Kindern dabei. Auf einem eigenen Wallfahrtsweg erlebten sie die Gemeinsamkeit im Glauben. Betend und singend zogen die Aichacher Wallfahrer zum Heiligen Berg Andechs, wo sie einen besinnlichen wie geselligen Wallfahrertag verbrachten.
Foto: Erich Hoffmann
Aichacher begegnen vielen interessanten Menschen
In der Basilika von Kloster Andechs steht eine Votivkerze, die an die jahrhundertealte Tradition der Aichacher Andechswallfahrt erinnert. Jetzt wurde sie entzündet als Zeichen der Verbundenheit mit Generationen von Wallfahrern, die schon zum Gnadenbild der Gottesmutter auf den Heiligen Berg gepilgert sind.
Aichachs katholischer Stadtpfarrer Herbert Gugler freute sich, dass sich so viele Pilger von Herrsching aus zu Fuß durch das Kiental auf den Weg zum Heiligen Berg Andechs machten. Freudig und tapfer mit dabei auch kleine Ministranten, die erstmals den Altardienst verrichteten, und junge Familien mit Kindern und jungen Erwachsenen, die neben den Rosenkranzbetern eine eigene Pilgergruppe bildeten. Die Pastoralreferenten Markus Drößler und Michael Schatz hatten die Gebete, die Liedtexte und verschiedene Aktionen, wie man Gott in der Natur begegnen kann, vorbereitet.
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