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Versammlung: Friedensarbeit bleibt wichtig

Versammlung

Friedensarbeit bleibt wichtig

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    Der Kreisverband der Bayerischen Kameraden- und Soldatenvereinigungen im Wittelsbacher Land kann auf viele Veranstaltungen zurückblicken. Das Foto ist vor Ausbruch der Coronakrise entstanden.
    Der Kreisverband der Bayerischen Kameraden- und Soldatenvereinigungen im Wittelsbacher Land kann auf viele Veranstaltungen zurückblicken. Das Foto ist vor Ausbruch der Coronakrise entstanden. Foto: BKV Wittelsbacher Land

    Aus dem Wittelsbacher Land sind aus nahezu allen Krieger- und Soldatenvereinen die jeweiligen Vertreter der Ortsvereine in Affing zusammengekommen. Ulrich Kosub, der Kreisvorsitzende, konnte neben Georg Engelhard, dem Vorsitzenden des gastgebenden Ortsvereins von Gebenhofen-Anwalting, auch Bürgermeister Markus Winklhofer und den Landtagsabgeordneten Peter Tomaschko begrüßen.

    Tomaschko betonte, wie wichtig es sei, für Frieden zu werben – gerade in der momentanen Situation, in der über eine lange Zeit Frieden in Deutschland herrschte. Affings Bürgermeister Markus Winklhofer zeigte sich erfreut, dass sich der Kreisverband nun schon zum zweiten Mal in der Gemeinde Affing treffe. Er schätze Vereine, die mit Ernsthaftigkeit erinnern und mahnen und eben nicht nur ein freizeitorientiertes Verhalten an den Tag legen würden. Als Ortsvorsitzender berichtete Georg Engelhard, dass der Krieger- und Soldatenverein 205 Mitglieder habe und dass man auf generationsübergreifende Veranstaltungen großen Wert lege: so seien nicht nur bei Betriebsbesichtigungen, sondern auch bei Kurzreisen und Feierlichkeiten Jung und Alt vertreten.

    Auch Sebastian Weilbach, Bezirksgeschäftsführer des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge Schwaben, sprach ein kurzes Grußwort an die Versammlung und bat die Anwesenden, Stellung zu beziehen und sich nicht an Hetzparolen zu beteiligen. Er berichtete, dass die Spenden für Kriegsgräber in den vergangenen Jahren gestiegen seien.

    Der Kreisverband im Wittelsbacher Land habe 44 Mitgliedsvereine und damit rund 4200 Mitglieder, so Ulrich Kosub. Ziel sei es, alle Generationen anzusprechen. Er erklärte, dass das Projekt „Zeitzeugen“ für die Mitgliedsvereine eine interessante Sache sei. Kreisgeschäftsführer und Zweiter Vorsitzender Anton Spar gab einen Rückblick auf das vergangene Jahr mit vielfältigen Aktionen – von Wallfahrten und Sitzungen bis zu Ausstellungen und Filmen reichte die Aufzählung. Eine ordnungsgemäße Kassenprüfung wurde ihm von den Revisoren bescheinigt.

    Georg Wittmann, Anton Spar, Simon Wackerl, Hermann Langer, Martin Strassmeier, Karl Fehrer und Robert Oswald wurden für ihre Verdienste auf Kreis- beziehungsweise Ortsebene besonders geehrt. Die Preise beim Kreisschießen 2019 wurden an die Besten übergeben. Der Wanderpokal, gestiftet von Peter Tomaschko, wurde an den Ortsverband Obergriesbach überreicht. Die nächste Kreisversammlung findet in Adelzhausen statt. (AZ)

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