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Verkehr: Poststeig soll sicherer werden

Verkehr

Poststeig soll sicherer werden

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    Der „Poststeig“ ist ein Flickenteppich mit so einigen Mängeln. Zudem fürchten diejenigen, die diesen Abschnitt der Staatsstraße 2047 kennen, die engen Kurven und die Steigung.
    Der „Poststeig“ ist ein Flickenteppich mit so einigen Mängeln. Zudem fürchten diejenigen, die diesen Abschnitt der Staatsstraße 2047 kennen, die engen Kurven und die Steigung. Foto: Stefanie Brand

    Seit langem hoffen Autofahrer, dass die Staatsstraße 2047 ausgebaut wird. Ihr schlechter Zustand sowie die starken Steigungen und engen Kurven zwischen dem Petersdorfer Ortsteil Axtbrunn und Baar am sogenannten „Poststeig“ stellen große Gefahrenpunkte dar. Auf Einladung des Landtagsabgeordneten Peter Tomaschko trafen sich einer Mitteilung zufolge die Bürgermeister von Petersdorf, Pöttmes und

    Aktuell ist die Staatsstraße 2047 nicht in der ersten Dringlichkeitsstufe des Ausbauplans enthalten. Die Initiative der Gemeinden, einen Radweg an der Staatsstraße zu bauen, könnte wie berichtet deren Ausbau beschleunigen. Da Radweg und Straßenführung zusammenpassen müssen, wäre ein Ausbau durch das Staatliche Bauamt aus wirtschaftlichen Gründen zu rechtfertigen.

    Der Bau des Radwegs könnte in Sonderbaulast durch die Kommunen erfolgen. Dann wäre der Mitteilung zufolge eine Förderung von bis zu 80 Prozent möglich. Tomaschko: „Da die Gemeinden Petersdorf und Baar sogenannte ,Räume mit besonderem Handlungsbedarf’ sind, könnte somit eine möglichst hohe Förderquote begründet werden.“

    Das Staatliche Bauamt will nun eine Planung für den Radweg und den Ausbau der Straße in Auftrag geben. Auf Basis der Vorplanung, die im Frühjahr 2018 beginnen soll, wird dann das weitere Vorgehen besprochen. (AN)

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