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Turnier: Minis wollen ins große Finale

Turnier

Minis wollen ins große Finale

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    Die Klingener Ministranten treten am Samstag in Weilheim an.
    Die Klingener Ministranten treten am Samstag in Weilheim an. Foto: Julian Leitenstorfer (Symbolbild)

    Trikot statt Chorhemd, Tröte statt Gotteslob: Am Samstag, 7. März, kämpfen im oberbayerischen Weilheim die besten Fußball-Ministrantenmannschaften aus dem Bistum Augsburg um den Titel beim Diözesancup. Mit dabei ist auch eine Pfarrei aus dem Wittelsbacher Land: die

    Trotz der vergleichsweise kleinen Größe der Kirchengemeinde ist man in Klingen nicht überrascht, so weit gekommen zu sein. „Wir sind zwar relativ klein, aber wir haben einfach die besseren Leute“, sagt Peter Schwaiger verschmitzt und lacht. Schwaiger betreut zusammen mit seiner Frau, der Pfarrgemeinderatsvorsitzenden Annemarie Schwaiger, die Klingener Mannschaft. Die Ministranten, die Klingen beim Diözesancup vertreten, seien allesamt Fußballer und schon in den vergangenen Jahren auf den vorderen Plätzen gelandet, sagt er. Vorwiegend spielen sie beim SG Mauerbach oder bei den Wanderfreunden Klingen. „Dort wird wohl eine gute Jugendarbeit gemacht“, begründet Schwaiger den Erfolg des Ministrantenteams.

    Es gibt keinen klaren Favoriten

    In den vergangenen Monaten konnten die Mannschaften aus den Pfarreien bei Ausscheidungsturnieren auf Dekanats- und Regionalebene ihr Ticket für den Diözesancup in Weilheim lösen. Klingen setzte sich dabei gegen eine ganze Menge anderer Teams durch. In Weilheim streiten nun neun Mannschaften je Altersklasse um den Titel – und den Einzug in die nächste Runde. Denn wer das Hallenturnier für sich entscheidet, vertritt zwei Wochen später das Bistum Augsburg beim Bayern-Cup.

    Wer das am Ende sein wird? Peter Schwaiger weiß es nicht. Er glaube nicht, dass es einen Favoriten gebe, sagt er. Auch Titelverteidiger Rennertshofen sei nicht im Vorteil. „Keiner kennt den anderen“, so Schwaiger. Dennoch haben die Klingener klare Vorsätze: „Wir erhoffen uns, unter die ersten drei zu kommen“,sagt Schwaiger. Grundsätzlich sei es allerdings immer das Ziel, Erster zu werden.

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