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Steiners's Theaterstadl: Das erste Stück, das nicht von Peter Steiner ist

Steiners's Theaterstadl

Das erste Stück, das nicht von Peter Steiner ist

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    Steiner: Nein, das ist das erste Stück, das mein Vater, der 2008 gestorben ist, nicht geschrieben hat. Ulla Kling, von der auch schon die Texte für unsere Sitcom "Zum Stanglwirt" sind, und ich haben das neue Stück gemeinsam geschrieben. Die Aichacher erleben also nicht nur eine Premiere, sondern sogar eine Uraufführung. Regisseur ist übrigens Jörg Schneider, der sehr bekannt ist und zum Beispiel auch bei den "Rosenheim-Cops" Regie führt.

    Steiner's Theaterstadl geht mit dem Stück auf Tournee. In Aichach spielen Sie nur an einem Tag. Wie handhaben Sie es da mit der Bühnendekoration?

    Steiner: Wir haben alles dabei. Von den Kostümen bis zu den kompletten Kulissen. Das wird alles vorher aufgebaut und anschließend wieder abgebaut. Auch wenn wir nur an einem Abend auftreten. Aichach ist wegen seiner geringen Entfernung zu München für uns ja fast ein Heimspiel.

    Während einer Tournee immer wieder auf anderen Bühnen aufzutreten, stelle ich mir sehr anstrengend vor. Wie empfinden Sie das?

    Steiner: Gerade die Abwechslung ist das Schöne. Jeder Tag ist eine neue Herausforderung. Auf den unterschiedlichen Bühnen muss man den Text ganz anders einteilen oder Stimmungen anders bringen. Je nachdem, ob man in einer Sporthalle oder in einem kleinen Theater spielt, ist auch das Publikum ganz anders. Nach zehn oder 14 Tagen am Stück auf Tournee freue ich mich aber auch wieder auf meine eigenen vier Wände. Obwohl das die Truppe auch zusammenschweißt.

    Sie haben ja auch schon bei verschiedenen TV-Produktionen mitgespielt. Fehlte Ihnen da das Publikum?

    Steiner: Ich hatte immer das Glück, dass bei Produktionen wie dem Komödienstadl oder dem Stanglwirt Publikum anwesend war. Deshalb habe ich nie den Kontakt zu den Zuschauern verloren. Nachdem wir mit dem Theaterstadl an etwa 180 Terminen im Jahr unterwegs waren, blieben Auftritte wie im Tatort die Ausnahme.

    Karten für das Gastspiel gibt es an den bekannten Vorverkaufsstellen, unter anderem im Medien-Service-Center der Aichacher Nachrichten in Aichach, Stadtplatz 28, unter Telefon (0 18 05) 4 50 04 11.

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