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Soziales: Spielhallen sind offen für Suchtprävention

Soziales

Spielhallen sind offen für Suchtprävention

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    Monika Heitzinger-Furchner von der Suchtberatungsstelle der Caritas
    Monika Heitzinger-Furchner von der Suchtberatungsstelle der Caritas Foto: Lukas Dingelmaier

    In den Spielhallen der Schmidt-Gruppe in Dasing und Mering ist seit gut einem Jahr eine Präventionsbeauftragte für Spielsucht unterwegs. Um das Automatengeschäft aus der Schmuddelecke zu rücken und „dem Hype um das pathologische Spiel zu entgehen“, soll die Gebietsleiterin Christine Schneller in dieser Funktion Betroffenen ein offenes Ohr leihen und gegebenenfalls an einschlägige Beratungsstellen weiterleiten.

    „Wir wollen, dass das Spiel in unseren Kasinos für alle unsere Gäste ein attraktives Freizeitprogramm ist“, sagt Stefanie Klönne, Pressesprecherin der Schmidt-Gruppe. „Das kann nur geschehen, wenn wir das Probleme Spielsucht ernst nehmen.“ Monika Heitzinger-Furchner von der Suchtberatungsstelle der Caritas betrachtet die Aussagen des Spielhallenbetreibers, die Gäste vor der Abhängigkeit bewahren zu wollen, jedoch mit Unbehagen. „Das ist ungefähr so, als ob die Bierindustrie Suchtprävention gegen Alkoholismus betreiben würde.“

    Den gesamten Bericht lesen Sie in der Samstagsausgabe der Aichacher Nachrichten.

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