Seit Jahren wurde verhandelt und nach einem Standort gesucht. Jetzt werden die Pläne für ein neues Zuhause der Tagbergschützen Gundelsdorf konkret. Es soll auf dem Grundstück des alten Pfarrhauses in
Schützenmeister Alex Kröpfl, der in der Ausschusssitzung war, ist froh über das einstimmige Ja: „Zumindest der erste Schritt ist getan.“ Euphorie will er nicht aufkommen lassen. Auch Prognosen, wann der Bau beginnt, wagt er nach den langen Verhandlungen nicht mehr.
Sicher ist, dass der Verein viele Arbeiten in Eigenleistung erledigen will.Kröpfl: „Ich hoffe, dass die ganzen Leute alle mitziehen. Aber ich gehe da ganz positiv ran.“ Das alte Pfarrhaus aus den 60er-Jahren wird abgerissen. Der Verein wird laut Peter Fesenmeir vom Pöttmeser Bauamt ein 32 mal 23 Meter, also 736 Quadratmeter, großes erdgeschossiges Haus errichten. Es sollKröpfl zufolge unter anderem Trainingsräume, Umkleiden, einen Aufenthaltsraum und zwei Schießbereiche enthalten. 20 Schießstände hätten Platz. Um einen finanziellen Puffer zu haben, werden vorerst nur zwölf aufgebaut. Im Freien sind zwei Bogenbahnen geplant.
Die Gemeinde hat einen Erbbaurechtsvertrag mit der Diözese geschlossen, der das Grundstück gehört. Die Kirche darf Veranstaltungen im Schützenheim abhalten und die Lagerräume mitnutzen. Gottesdienstbesucher dürfen am
Die Tagbergschützen waren 2012 im Hinblick auf das geplante Schützenheim gegründet worden. Sie gingen aus den Hubertus-Schützen und Roland Gundelsdorf hervor. Der Verein hat gut 200 Mitglieder. (nsi)