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Sitzung: Osterlektüre für den Gemeinderat Obergriesbach

Sitzung

Osterlektüre für den Gemeinderat Obergriesbach

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    Diesmal tagte der Gemeinderat in einem Klassenzimmer des ehemaligen Schulgebäudes.
    Diesmal tagte der Gemeinderat in einem Klassenzimmer des ehemaligen Schulgebäudes. Foto: Johann Eibl

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    Die Aichacher Straße in Zahling soll für voraussichtlich 100000 Euro hergerichtet werden. Für weitere Maßnahmen im Straßenbau sind 55000 Euro vorgesehen. 94000 Euro an Zuschuss erwartet die Gemeinde noch für die Arbeiten an der Straße von Obergriesbach nach

    Für die Arbeiten am Bahnübergang Weidach sieht der Plan 160000 Euro vor, dazu sollen 14000 Euro als Zuschuss kommen. 70000 Euro werden allein für den Grunderwerb bei der Park-and-ride-Anlage ins Auge gefasst. Hier ergab sich ein knappes Abstimmungsergebnis von 8:6. Hubert Wachinger machte sich Sorgen, ob all die Vorhaben letztlich finanziell zu stemmen sein würden. Thomas Maurer teilte diese Bedenken nicht: „Es geht um die Sinnhaftigkeit der Maßnahmen.“

    Gemeinde lässt sich DSL 120000 Euro kosten

    Vor einigen Wochen hatte man ausführlich gesprochen über den Hochwasserschutz, den der Ort Obergriesbach in absehbarer Zeit erhalten soll. Nachdem aber die Ausschreibung erst im Winter erfolgen dürfte, werden im Haushalt 2012 nur 50000 Euro für die Planung auftauchen. Der Etat fürs nächste Jahr soll auf dieser Position einen Betrag von 1,1 Millionen Euro aufweisen.

    Von einem Museumsstück sprach Schwegler, als es um die Wasserleitung in der Zeller Straße in Zahling ging. Darum will man dort 80000 Euro investieren. Bei der DSL-Versorgung in diesem Ort erwartet die Gemeinde einen Zuschuss von 70000 Euro, 120000 Euro wird sie voraussichtlich dafür ausgeben. Der Bürgermeister: „Wir stehen in den Startlöchern.“ Mitte des Jahres soll der schnelle Anschluss an die Datenautobahn in Zahling Realität sein.

    Für die Sanierung der Feldwege, speziell in Zahling, sind 20000 Euro im Haushalt vorgesehen; dazu sollen 500 Kubikmeter Material gekauft werden. Beim Neubau oder der Sanierung von Kindergarten und ehemaliger Schule will der Gemeinderat die weitere Entwicklung erst abwarten. Im laufenden Jahr kalkuliert man daher in diesem Bereich nur mit 50000 Euro für die Planung.

    Das Thema „innere Verrechnung“ bei Wasser und Abwasser beschäftigte die Runde längere Zeit. Schließlich einigte man sich bei drei Gegenstimmen darauf, den Ansatz von 30500 Euro im Haushalt zu belassen. „Mir erscheint der Betrag zu hoch, weil dafür eine Person in der Verwaltung Dasing da ist“, sagte Josef Pflugmacher. Schwegler erläuterte, dass damit vielerlei Aufgaben verbunden seien.

    Ausnahmsweise versammelten sich der Gemeinderat am Dienstag nicht im Gemeinschaftshaus, sondern im ehemaligen Schulgebäude. Zuvor konnten die Kommunalpolitiker sich über die Räume informieren, die Bürgermeister und Verwaltung nutzen. Ein ehemaliges Lehrerzimmer gleich neben dem Eingang dient als Registratur. Wenige Meter entfernt stehen der Gemeinde zwei weitere Räume zur Verfügung, die durch eine Mauer getrennt wurden. "Weiterer Bericht folgt

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