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Sitzung: Baugebiete: Es geht voran in Sielenbach

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Baugebiete: Es geht voran in Sielenbach

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    Etwa sieben Grundstücke soll das neue Baugebiet haben, das die Gemeinde am Samweg ausweisen will.
    Etwa sieben Grundstücke soll das neue Baugebiet haben, das die Gemeinde am Samweg ausweisen will. Foto: Gerlinde Drexler

    Eine Reihe von Bauthemen beschäftigte den Sielenbacher Gemeinderat in seiner Sitzung am Mittwoch. Unter anderem ging es dabei um die Frage, ob die Kanäle während der nächsten drei Jahre im gesamten Gemeindegebiet gereinigt und überprüft werden sollen. Grundsätzlich stimmte das Gremium dem zu, sprach sich aber für Einschränkungen aus.

    Gerade in den neueren Baugebieten hielt Bürgermeister Martin Echter eine Kanalinspektion noch nicht für nötig. Seine Begründung: „Bei der heutigen Bauweise haben die Kanäle eine Nutzungsdauer von mindestens 30 bis 40 Jahren.“ Deshalb sprach er sich dafür aus, die Baugebiete „Südlich der Schule“, „Erweiterung südlich der

    Kosten sollen aufgeteilt werden

    Das Ingenieurbüro Mayr hatte vorgeschlagen, die geschätzten Kosten von rund 200000 Euro für die Kanalinspektion im Gemeindegebiet auf drei Jahre aufzuteilen. Der Gemeinderat schloss sich der Sichtweise des Bürgermeisters an. Bei der Ausschreibung werden die neueren Baugebiete ausgenommen.

    „Am Samweg“ Einen Schritt weiter ist der Bebauungsplan „Erweiterung des Baugebietes „Am Samweg“ in Sielenbach. Der Gemeinderat behandelte in einer zweiten Runde die eingegangenen Stellungnahmen von Behörden, bei der es vor allem um redaktionelle Änderungen ging. Nachdem Echter mit den Grundstücksbesitzern einen Verpflichtungsvertrag geschlossen hat, ist auch das Einheimischenmodell in „trockenen Tüchern“, wie er dem Gemeinderat mitteilte.

    „Reutgasse“ Einen langen Atem brauchte die Gemeinde beim Bebauungsplan „Reutgasse“. Nach Einarbeitung aller Vorgaben und Festsetzungen, bei der es vor allem um die Absicherung bei Starkregen ging, stimmte das Wasserwirtschaftsamt nach rund zwei Jahren dem Bebauungsplan nun zu. Voraussichtlich in der November-Sitzung steht der Beschluss der Satzung auf der Tagesordnung.

    Baugebiet Schafhausen Weniger Grundstücke als gedacht wird der Bebauungsplan für Unterschafhausen haben. Bauflächen im Bereich des Ziegelwegs, auf denen rund acht Grundstücke geplant waren, fallen weg, erläuterte Bürgermeister Echter. Aus diesem Grund werden in den Bebauungsplan nur die Flächen an der Stunzbergstraße aufgenommen. Hier wird Platz für voraussichtlich neun Baugrundstücke geschaffen.

    Auslauf für Schweine Der Tierbestand in einem Betrieb mit Mastschweinen im Breitenwiesfeld bleibt gleich, die Auslauffläche wird allerdings größer. Der Gemeinderat stimmte dem Bauantrag zum Anbau der Mastschweineställe zur Erfüllung der Tierwohlkriterien zu.

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