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Schiltberg: Grundstein fürs neue Feuerwehrhaus ist gelegt

Schiltberg

Grundstein fürs neue Feuerwehrhaus ist gelegt

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    Die drei Bürgermeister Josef Schreier, Fabian Streit und Peter Kellerer (von links) übergeben die Zeitkapsel an Alfons Rauscher (links) von der Rauscher Bau GmbH.
    Die drei Bürgermeister Josef Schreier, Fabian Streit und Peter Kellerer (von links) übergeben die Zeitkapsel an Alfons Rauscher (links) von der Rauscher Bau GmbH. Foto: Sabrina Wörle

    „Es ist der Anfang, es ist der Stein der alles trägt“, fasste Architekt Josef Obeser den Brauch der Grundsteinlegung in Worte. Der Anfang für den Bau des Feuerwehrhauses mit Gemeindeverwaltung ist damit nun gemacht.

    Der Schiltberger Bürgermeister Josef Schreier begrüßte neben seinen Bürgermeisterkollegen und Gemeinderäten die zahlreich erschienen Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Schiltberg. Ebenso anwesend waren der Kreisbrandrat Christian Happach und Kreisbrandmeister Michael Bergmaier und die Vertreter der Firmen Rauscher Bau aus Hörzhausen und AK-Erdbewegungen Kreitmair aus Gachenbach.

    „Nun ist der Weg frei für die Rohbauarbeiten“, sagte er. Der Gemeinderat hatte die Aufträge hierfür am 1. Juni 2017 vergeben. „Der Baukran steht bereits, sodass wir davon ausgehen können, dass der Rohbau mit den ersten Ausbaugewerken bis Ende des Jahres erledigt sein wird“, so das Gemeindeoberhaupt. „Wir können heute die Grundsteinlegung auch ohne Schutzhelm guten Gewissens durchführen, da wir nach Feierabend aktiv sind“, fügte Schreier an und übergab das Wort schmunzelnd an Kreisheimatpfleger Michael Schmidberger. Als Erinnerung an diesen Tag und Vermächtnis für die Nachwelt sollte eine Zeitkapsel im Eingangsbereich des Gebäudes vermauert werden, für die

    Neben geschichtlichen Dokumenten zur Gemeinde Schiltberg und der Freiwilligen Feuerwehr sollen unter anderem auch eine Abschrift des Baubeschlusses, das aktuelle gemeindliche Mitteilungsblatt und die Zeitungsberichte, die über den Beschluss des Neubaus sowie über die Grundsteinlegung berichteten, in der Kapsel ihren Platz finden. Ebenso wurden der Zeitkapsel die im Oberbodenabtrag zutage geförderten historischen Scherben und aktuelle Geldmünzen beigefügt.

    Die Zeitkapsel wurde von den drei Bürgermeistern Josef Schreier, Peter Kellerer und Fabian Streit an Alfons Rauscher, den Geschäftsführer der ausführenden Baufirma, übergeben, der für die Platzierung im Gemäuer des Eingangsbereiches Sorge trägt.

    Auch Architekt Josef Obeser ließ es sich nicht nehmen, ein paar Worte an die Versammelten zur richten: „Drei Dinge sind an einem Gebäude zu beachten. Dass es am rechten Fleck stehe, dass es wohlgegründet, dass es vollkommen ausgeführt sei“, zitierte Obeser aus Goethes „Wahlverwandtschaften“. All diese Punkte seien mit diesem Gebäude erfüllt worden, ist sich der Wollomooser sicher. „Wir hoffen auf einen reibungslosen Bauverlauf ohne Pannen, Unfälle und Verzögerungen“, so Obeser. Der zweite Bürgermeister Peter Kellerer besiegelte diesen Wunsch mit den traditionellen drei Hammerschlägen.

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