Startseite
Icon Pfeil nach unten
Aichach
Icon Pfeil nach unten

Saskia Atzerodt: Escort-Service versteigert Nacht mit hiesigem Playmate

Saskia Atzerodt

Escort-Service versteigert Nacht mit hiesigem Playmate

    • |
    Saskia Atzerodt versteigert ein Treffen mit sich.
    Saskia Atzerodt versteigert ein Treffen mit sich. Foto: Imago/Hartenfelser

    Saskia Atzerodt modelt, hat sich bereits für den Playboy ausgezogen und an der TV-Sendung "Der Bachelor" teilgenommen. Jetzt folgt ihr nächster Auftritt: Das Playmate lässt sich versteigern.

    Die Art und Weise, wie die 24-Jährige aus dem Kreis Aichach-Friedberg die Aktion ankündigt, ist wohl bewusst zweideutig gewählt. Wer sie, das Playmate, einmal "hautnah erleben" wolle, bekomme nun die Chance dazu, verspricht Atzerodt in einem Youtube-Video.

    "Hautnah erleben" heißt in dem Fall: Männer haben die Möglichkeit, eine Nacht mit dem Playmate zu ersteigern. So steht es auf der Webseite eines Escort-Unternehmens geschrieben, mit dem Atzerodt für die Aktion zusammenarbeitet. 20.000 Euro soll das Treffen kosten - mindestens. Interessierte können ihr "verbindliches Angebot", so heißt es dort, bis zum 27. Oktober abgeben.

    Saskia Atzerodt möchte mindestens 20.000 Euro

    Sich versteigern lassen, für 20.000 Euro oder mehr: Wie kommt Saskia Atzerodt auf diese Idee? Um die Frage zu beantworten, muss die 24-Jährige nicht lange überlegen. "Ich habe mir gedacht, so etwas gab es noch nie", erklärt sie und ergänzt: "Ich möchte es meinen Fans möglich machen, mich nicht nur über Facebook oder Instagram kennenzulernen, sondern auch in echt."

    Dass das Ganze mithilfe eines Escort-Services geschieht, auf dessen Seite auch Frauen ihre Jungfräulichkeit versteigern, ficht sie nicht an. Sie habe sich zuvor über den Anbieter informiert, betont Atzerodt. Mit Kritik hat die 24-Jährige nach eigener Aussage durchaus gerechnet. Doch allzu sehr stört sie sich nicht daran. "Wir leben in 2016", sagt sie mit Blick auf die anderen Angebote auf der Seite. "Jeder kann mit seinem Körper machen, was er will."

    Bei ihrer eigenen Aktion gehe es ihr darum, Fans zu treffen. "Was ist daran schlimm?", fragt Atzerodt. Sorgen um ihren Ruf hat sie nicht. "Ich bin ja eh schon Playmate, ich habe mich der Welt schon nackt gezeigt", sagt sie.

    Playmate Saskia Atzerodt will sich "nicht unter Wert verkaufen"

    Den Preis für ein Treffen hat Atzerodt mit einem Mindestgebot von 20.000 Euro bewusst hoch angesetzt - um Interesse zu wecken. "Unter Wert will ich mich natürlich auch nicht verkaufen", ergänzt die 24-Jährige lachend. Was sie mit dem Geld anfängt, ob sie es spenden oder für sich nutzen wird, möchte das Juli-Playmate im Detail noch nicht verraten. Nur dass die Art und Weise, wie sie das Geld verwenden wird, für Aufmerksamkeit sorgen wird, das kündigt sie an.

    Ähnlich hält es die 24-Jährige mit ihren kommenden Projekten. Nach ihrer Teilnahme an der TV-Show "Der Bachelor" und dem Playboy-Shooting hat sie bereits Pläne für das kommende Jahr gefasst. "Nächstes Jahr wird es richtig bergauf gehen", kündigt Atzerodt an. Bis zuletzt lebte die gelernte Steuerfachangestellte in Thüringen. Nun ist sie zurück in ihrer Heimat: Nach ihrer Trennung von Model Nico Schwanz wohnt Atzerodt wieder in ihrem Heimatort Kissing. Vor der Beziehung mit Schwanz war sie mehrere Jahre in Kühbach zuhause gewesen. Über ihren Ex-Partner ist die 24-Jährige nach eigener Aussage hinweg. "Das Kapitel ist geschlossen", sagt sie.

    Ein geschlossenes Kapitel bedeutet auch: Zeit für einen neuen Mann. Was mit diesem, dem Meistbietenden, an besagtem Abend passieren wird, ob es ein Abendessen, eine Shopping-Tour oder mehr wird, lässt Atzerodt offen. "Ich lasse mich überraschen", sagt sie. "Das werde ich mit dem Höchstbietenden besprechen und das wird sich dann ergeben." Erfahren sollen das - wie es bei einem Escort-Service eben so sei - nur der Meistbietende und sie.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden