Das ganze Jahr über ist der Zahlinger Stefan Bradl in der Welt unterwegs. Der WM-Kalender der MotoGP umfasst 18 Rennen in Europa, Amerika, Asien und Australien. Weihnachten verbringt der bodenständige Motorradfahrer aber in Obergriesbach bei seiner Familie. Gestern nutzte er den Besuch in der Heimat, um eine karitative Einrichtung in Aichach zu unterstützen. Bei seiner zweiten Saison in der Königsklasse MotoGP erkämpfte sich der 24-Jährige den siebten Platz in der Gesamtwertung. „Insgesamt war es ganz gut, aber es gab Höhen und Tiefen“, sagt er. Noch immer ärgert Bradl sich darüber, dass er bei ein paar der ersten Rennen stürzte und nicht ins Ziel kam. „Ich war ein bisschen zu ungeduldig“, sagt er. In der Königsklasse sind die Fahrer mit Maschinen unterwegs, die rund 260 PS haben.
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