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Rehling: Vorbereitung für weiteren Breitbandausbau in Rehling kommt voran

Rehling

Vorbereitung für weiteren Breitbandausbau in Rehling kommt voran

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    Im Rehlinger Gemeindegebiet sollen Höfe und Weiler sowie die Kläranlage in Unterach mit schnellem Internet erschlossen werden.
    Im Rehlinger Gemeindegebiet sollen Höfe und Weiler sowie die Kläranlage in Unterach mit schnellem Internet erschlossen werden. Foto: Veronika Lintner (Symbolbild)

    Schneller als erwartet verläuft die Realisierung für den Breitbandausbau der Stufe 2. Hierbei sollen die Höfe und Weiler im Gemeindegebiet sowie die Kläranlage in Unterach mit schnellem Internet erschlossen werden. Streckenplanungen und Wegesicherungen von einer durch die Deutsche Telekom beauftragten Planungsfirma sind nahezu abgeschlossen, so die Information von Bürgermeister Christoph Aidelsburger.

    Rehling: Breitbandausbau für mehrere hunderttausend Euro

    Der Start der eigentlichen Bauarbeiten wird sich zwar noch bis ins dritte Quartal 2021 ziehen. Das Angebot der Telekom von rund 365.000 Euro hatte die Gemeinde schon Ende 2018 angenommen. Dank 292.000 Euro Fördergeldern bleibt für die Gemeinde Rehling lediglich ein Restbetrag von rund 73.000 Euro. Doch die Zuschüsse fließen erst, wenn die Baumaßnahme komplett abgeschlossen ist. Daher muss die Gemeinde nun in Vorleistung gehen.

    Für die abgeschlossene Planung liegt der Gemeinde nun eine Rechnung der Telekom für eine erste Rate von 91.000 Euro vor. Bei der Aufstellung der Haushaltsplanung war nach Aussage des Bürgermeisters nicht davon auszugehen, dass eine solche Ausgabe heuer noch anstehen würde. Deshalb waren auch keine Ansätze berücksichtigt worden. Das Gremium stimmte der überplanmäßigen Ausgabe zu.

    Dieses Geschwindigkeitsmessgerät steht derzeit am südlichen Ortseingang von Sägmühl. Viele Verkehrsteilnehmer treten auf die Bremse, wenn sie eine zu hohe Geschwindigkeit aufleuchten sehen. Die Gemeinde will nun ein weiteres Messgerät dieser Art kaufen.
    Dieses Geschwindigkeitsmessgerät steht derzeit am südlichen Ortseingang von Sägmühl. Viele Verkehrsteilnehmer treten auf die Bremse, wenn sie eine zu hohe Geschwindigkeit aufleuchten sehen. Die Gemeinde will nun ein weiteres Messgerät dieser Art kaufen. Foto: Josef Abt

    Gemeinde Rehling schafft weiteres Geschwindigkeitsmessgerät an

    Das gemeindliche Geschwindigkeitsinformationssystem hat sich bewährt. Deshalb wurde auf Vorschlag der Verwaltung im Gemeinderat diskutiert, ein weiteres Gerät zu beschaffen. Das System trage nachweislich dazu bei, dass die in die Ortschaft einfahrenden Fahrzeuge ihre Geschwindigkeit erheblich reduzieren. Aufgrund der vielen Ortsteile kann das Gerät jeweils nur in längeren, zeitlichen Abständen aufgestellt werden.

    Die Wünsche der Anlieger an neuralgischen Punkten könnten nur langfristig realisiert werden, so die Aussage von Bürgermeister Christoph Aidelsburger. Er erhält fast wöchentlich Anträge dieser Art. Das Gremium beschloss, ein weiteres Gerät zum Angebotspreis von knapp 2300 Euro zu kaufen.

    Weniger Mitglieder aus Rehling in Aindlinger Schulverbandsversammlung

    Eine Änderung gibt es bei den Rehlinger Verbandsmitgliedern im Schulverband Aindling. Das hängt mit den Schülerzahlen aus Rehling zusammen. Im vergangenen Schuljahr hatten 52 Kinder aus Rehling die Mittelschule in Aindling besucht. Neben dem Bürgermeister war daher ein weiterer Verbandsrat aus Rehling abgestellt. Dieser wurde unlängst mit Robert Happacher neu ernannt.

    Nun hat sich herausgestellt, dass aus Rehling nur noch 49 Kinder die Aindlinger Schule besuchen. Somit gehört außer dem Bürgermeister kein weiteres Verbandsmitglied aus Rehling der Verbandsversammlung an. Demzufolge wurden Robert Happacher und sein damals ernannter Stellvertreter Werner Lindermeir als Verbandsrat abbestellt. Dieser Beschluss wurde ergänzt durch den Hinweis, dass der Bürgermeister solche Berufungen oder Abberufungen künftig selbst erledigen kann, sollten die Schülerzahlen aus Rehling wieder über die 50er-Marke steigen.

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