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Rehling: Hörmann-Reisen will ein modernes Abreiseterminal bauen

Rehling

Hörmann-Reisen will ein modernes Abreiseterminal bauen

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    So soll der geplante Pavillon als Abreiseterminal bei Hörmann- Reisen beim Betriebshof in Rehling-Unterach aussehen. Dort soll vor der Abreise bei Bedarf auch ein Corona-Schnelltest gemacht werden können. Rechts ist die bestehende Busgarage zu sehen.
    So soll der geplante Pavillon als Abreiseterminal bei Hörmann- Reisen beim Betriebshof in Rehling-Unterach aussehen. Dort soll vor der Abreise bei Bedarf auch ein Corona-Schnelltest gemacht werden können. Rechts ist die bestehende Busgarage zu sehen. Foto: Fotomontage: Hörmann-Reisen

    Die Corona-Krise stellt das Busunternehmen Hörmann-Reisen seit über einem Jahr vor enorme Herausforderungen. Trotzdem plant das Unternehmen für die Zukunft: Auf dem Busbetriebshof im Rehlinger Ortsteil Unterach soll ein Holzpavillon entstehen, der nicht nur Platz für Büros für Mitarbeiter bietet, sondern auch für einen Wartebereich für Busreisende. Der Rehlinger Gemeinderat hatte gegen dieses Bauvorhaben keine Einwände. Die Entscheidung des Landratsamt als Genehmigungsbehörde steht noch aus.

    Philipp Hörmann, Geschäftsführer von Hörmann-Reisen, sagt: „Auch wenn unsere Busse derzeit stillstehen, bedeutet dies keinesfalls Stillstand für unser Unternehmen.“ Das Unternehmen arbeite trotz der Pandemie an neuen Reiseideen und versuche zudem, sich bestmöglich auf den Neustart vorzubereiten.

    Reisebusse bekommen Anti-Viren-Filter

    So wurden im Sommer 2020 die Büros in Augsburg renoviert und mit modernen Luftentkeimungsgeräten ausgestattet. Aktuell wird die Reisebusflotte mit Anti-Viren-Filtern ausgestattet und die Abläufe am Busbetriebshof im Rehlinger Ortsteil Unterach sollen optimiert werden. So entstand die Idee, dort einen neuen komfortablen Wartebereich für die Gäste zu schaffen.

    Bauen will Hörmann-Reisen, nach eigener Aussage erster klimapositiver Busreiseveranstalter Deutschlands, laut Philipp Hörmann ökologisch sinnvoll. Geplant ist ein Holzpavillon mit dem Schweizer Holzbauunternehmen Strüby und seiner Augsburger Tochter STR Engineering GmbH. Das Gebäude erfülle hohe architektonische und ästhetische Ansprüche, so Hörmann. Es könne präzise und schnell montiert werden und habe angesichts der Klimadiskussion auch ökologische Vorteile.

    Das Erdgeschoss gehört den Gästen

    Der zweigeschossige Pavillon soll im Obergeschoss Büroräume für die Mitarbeiter bieten. Das Erdgeschoss soll den Gästen gehören. Wie Philipp Hörmann erläutert, entsteht ein großzügiger Wartebereich mit modernen Sanitäranlagen. Falls nötig oder falls das vorgeschrieben wird, sollen dort auch vor Reisebeginn Corona-Schnelltests möglich sein. Jetzt hofft man bei Hörmann, dass bald wieder Busse fahren dürfen.

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