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Rehling: Corona-Schnellteststation in Rehling nimmt ihren Betrieb auf

Rehling

Corona-Schnellteststation in Rehling nimmt ihren Betrieb auf

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    Die Helfer von der Freiwilligen Feuerwehr Rehling sowie eine Gruppe von medizinischem Personal waren in Rehling in der TSV-Sporthalle in Oberach am Karfreitag zum Start der Corona-Teststation im Einsatz.
    Die Helfer von der Freiwilligen Feuerwehr Rehling sowie eine Gruppe von medizinischem Personal waren in Rehling in der TSV-Sporthalle in Oberach am Karfreitag zum Start der Corona-Teststation im Einsatz. Foto: Josef Abt

    Die Corona-Schnellteststation in Rehling ist eröffnet. Sie nahm am Karfreitag ihren Betrieb auf. Auf die ersten Testpersonen mussten die Helfer nicht lange warten. Sie hatten bald gut zu tun.

    Insgesamt wurden rund 120 Personen aus der Region, auch über den Landkreis hinaus, getestet. Kein einziger Befund war positiv.

    Corona-Teststation Rehling: Feuerwehr, Gemeinde und TSV halfen mit

    Die Schnellteststation war in kurzer Zeit auf die Beine gestellt worden. Die beiden Kommandanten der Freiwilligen Feuerwehr Rehling, Stefan Limmer und Dominik Rauscher, waren bereit gewesen für eine solche Einrichtung. Wie der anwesende Rehlinger Bürgermeister Christoph Aidelsburger ausführte, sei der dafür angedachte Mehrzweckraum wegen der Größe und bei nur einem Ein- und Ausgang nicht geeignet gewesen. TSV-Vorsitzender Dieter Schmid stellte auf Anfrage spontan die TSV-Sporthalle zur Verfügung.

    Innerhalb einer Woche wurde die Mannschaft zusammengestellt und das Büro- und Testmaterial besorgt, die Gemeinde erledigte alle Formalien. Die Feuerwehr kümmerte sich um die Planen, um die Bereiche in der Halle abzugrenzen - im Hinterkopf immer die Hygienevorschriften. Ein- und Ausgänge wurden als Einbahnstraßen angelegt.

    Zu den ersten Testpersonen, die sich dem Corona- Schnelltest unterszogen hatten, gehörte auch Rehlings Bürgermeister Christoph Aidelsburger, der mit gutem Beispiel für diese gute Sache voranging und die ganze Aktion, auch sich mit dem ehrenamtlichen Einsatz der Feuerwehrmitglieder und weiterer Helferinnen sehr lobend äußerte.
    Zu den ersten Testpersonen, die sich dem Corona- Schnelltest unterszogen hatten, gehörte auch Rehlings Bürgermeister Christoph Aidelsburger, der mit gutem Beispiel für diese gute Sache voranging und die ganze Aktion, auch sich mit dem ehrenamtlichen Einsatz der Feuerwehrmitglieder und weiterer Helferinnen sehr lobend äußerte. Foto: Josef Abt

    Zwei Testbereiche standen am Freitag bereit, dazu zwölf Ruheplätze, um auf das Testergebnis zu warten. Neben den Freiwilligen der Rehlinger Feuerwehr, allen voran die Kommandanten, war medizinisches Personal im Einsatz - darunter eine Krankenschwester und Gesundheits- und Krankenpflegerin sowie unter anderem Apotheker- und Laborhelferinnen. Sie alle waren tags zuvor in ihr Amt eingewiesen und selbst getestet worden. Die Tester waren mit Schutzoveralls und teilweise mit Plexiglasvisieren ausgerüstet.

    Corona-Teststation in Rehling: Schon vor dem Start stehen die Ersten an

    Schon vor dem Start standen die ersten Personen an. Die Erste war eine Dame aus Friedberg, die an anderen Teststellen keinen Termin bekommen hatte. In Rehling, wo ohne Anmeldung getestet wird, hatte sie Glück. Sie wollte sich für den Osterbesuch bei Kindern und Enkeln absichern. Das war auch für viele andere Personen der Grund für einen Schnelltest.

    Umso weniger verstanden die Verantwortlichen in Rehling, dass es in diversen Internetkanälen einige negative Stimmen zum Start der Teststation gegeben hatte. Einer der Kritikpunkte lautete, dadurch werde "künstlich die dritte Corona-Welle erzeugt“. An den vier BRK-Teststationen in Pöttmes, Friedberg, Mering und seit Kurzem auch Kissing allerdings bestätigt sich diese Befürchtung bislang nicht: Von insgesamt 2943 Tests bis einschließlich Dienstag waren dort laut BRK gerade einmal 31 positiv gewesen.

    Dominik Rauscher kündigte den nächsten kostenlosen Testtermin in der Rehlinger Sporthalle für Freitag, 9. April, von 17 bis 20 Uhr an.

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