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Pöttmes: Interview: Mirko Ketz fühlt sich wohl im neuen Amt

Pöttmes

Interview: Mirko Ketz fühlt sich wohl im neuen Amt

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    Mirko Ketz ist seit 1. Mai Bürgermeister von Pöttmes.
    Mirko Ketz ist seit 1. Mai Bürgermeister von Pöttmes. Foto: Florian Krammel (Archiv)

    Mirko Ketz ist gebürtiger Dresdner. Seit rund 20 Jahren lebt er im Pöttmeser Ortsteil Echsheim. Der 45-Jährige und seine Ehefrau haben zwei Söhne. Ehe Ketz im März zum neuen Pöttmeser Bürgermeister gewählt wurde, arbeitete er auf der Polizei-Dienststelle in Neuburg.

    Wie fühlt es sich an, Bürgermeister zu sein?

    Mirko Ketz: Schön. Es ist wirklich schön, sich für seine Gemeinde einzusetzen. Ich bin sehr gut von der Verwaltung aufgenommen worden. Ich fühle mich wohl.

    Wie war der Start ins Amt? Was war Ihre erste Amtshandlung?

    Ketz: Der Start war gut. Ich profitiere von zwei Sachen: Davon, dass ich sechs Jahre Gemeinderat war und mich in viele Themen intensiv eingearbeitet habe. Daher kenne ich außerdem viele Leute schon vom Sehen. Ein zweiter Vorteil ist, dass ich auch aus einer Verwaltung komme. Eine Gemeinde ist zwar etwas anderes als die Polizei. Aber es läuft doch einiges ähnlich ab. Eine meiner ersten Amtshandlungen war die Anschaffung von drei Desinfektionsmittelspendern für unsere Mitarbeiter im Rathaus und die Besucher. Diese Handspender sind ja absolute Mangelware. Einer unserer Mitarbeiter hat sie Gott sei Dank aufgetan.

    Was beschäftigt Sie momentan am meisten?

    Ketz: Die Bewältigung des Tagesgeschäfts. Vor Kurzem ging es los mit den Bürgersprechstunden und mit der Vorbereitung der nächsten Gemeinderatssitzung am 4. Juni. In den letzten Tagen haben unsere Kindertageseinrichtungen, die Bibliothek und das Rathaus wieder aufgemacht. Hier ging es vor allem darum, den Schutz der Mitarbeiter und Besucher zu gewährleisten.

    Lesen Sie dazu aus unserer Serie "Abschied vom Rathaus" den Bericht über Ketz' Vorgänger Franz Schindele: Neuer Tagesrhythmus, neue Freiheiten

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