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Pfingstturnier: Zum Singen und Musizieren ist das Festzelt voll besetzt

Pfingstturnier

Zum Singen und Musizieren ist das Festzelt voll besetzt

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    Zum Singen und Musizieren ist das Festzelt voll besetzt
    Zum Singen und Musizieren ist das Festzelt voll besetzt

    Es war ein Versuch – und es war ein Riesenerfolg: Zum ersten Mal gab es beim 45. Pfingstfest der Deutschen Jugendkraft (DJK) Gebenhofen ein Singen und Musizieren im Festzelt. Und das Konzept ist voll aufgegangen: ein restlos volles Zelt, begeistert mitsingende Besucher und tolle Stimmung schon am ersten Tag. Norbert Schiller mit der Ziehharmonika und Wolfgang Neukäufer auf der Gitarre schufen einen unvergesslichen Abend.

    Völlig sprachlos machte der Ansturm am Freitagabend DJK-Vorsitzenden Josef Mollenhauer. Man hatte vielleicht mit ein paar Hundert Besuchern gerechnet, dass es so viele werden würden, damit hatte keiner gerechnet. Das Singen und Musizieren gibt es in Gebenhofen schon seit zwölf Jahren: Viermal im Jahr laden die Initiatoren Norbert Schiller und Wolfgang Neukäufer ins Sportheim ein, und dann werden alte deutsche Volkslieder gesungen. Der Zulauf wird immer größer, und so entschloss man sich, dieses Singen und Musizieren beim Pfingstfest ins Festzelt zu verlegen. Die 500 Gesangshefte, die Michael Zeitlmeir zur Verfügung gestellt hatte, reichten bei Weitem nicht aus. Und es wurde ein toller Abend. Zwischen Heimatliedern wie zum Beispiel „Wohlauf in Gottes schöne Welt“, „Schön ist die Jugend“, „Lieb Heimatland ade“ oder dem „Fuhrmannslied“ unterhielten Michael Barl und Robert Fischer instrumental sowie der Humorist Lukas Kiermeier aus Gersthofen. Brancos Oberkrainer und die Rehlinger Blaskapelle wirkten ebenso mit. Sie brachten Stimmung ins Zelt.

    Das Pfingstfest, das es in dieser Form seit 45 Jahren gibt, wurde wieder zu einem großen und bunten Familienfest für die Gebenhofener und die Besucher aus den umliegenden Ortschaften. An den vier Festtagen konnten die Veranstalter je ein volles Zelt verbuchen. Und der Trend, in Lederhosen und Dirndl zum Pfingstfest zu kommen, hielt auch heuer an.

    Voll war das Festzelt auch am Pfingstsonntag, als vormittags Pfarrer Max Bauer einen Festgottesdienst zelebrierte. Dem wohnten auch Kühbachs Baron Umberto von Beck-Peccoz, der das Festbier lieferte, sowie der Schirmherr, Affings Bürgermeister Rudi Fuchs, bei. Abends gab es Stimmungsmusik mit Zillertal Power und am Pfingstmontag spielte zur Siegerehrung des traditionellen Peter-Winter-Gedächtnisturnieres die Band Rotzlöffel aus der Oberpfalz. Seit 16 Jahren haben die Gebenhofener zum Turnier Besuch aus dem Kinzigtal in Baden-Württemberg. Regelmäßig kommen bis zu einem Dutzend befreundete Gäste zum Pfingstfest.

    Vorsitzender Sepp Mollenhauer, der Nachfolger als Vorsitzender von Peter Winter, konnte sich auch heuer wieder voll auf seine DJKler verlassen. Eine Woche lang sind 25 freiwillige Helfer vor dem Fest im Einsatz, um das Zelt aufzubauen. Und am Montagabend, nachdem der letzte Maßkrug eingesammelt ist, geht es sogleich wieder ans Abbauen. Und stets dabei sind auch die 80 Frauen der Gymnastikabteilung, die an den vier Festtagen im Schichtdienst in der Küche werkeln.

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