Neuwahlen standen in der Jahreshauptversammlung beim CSU-Ortsverband Todtenweis an. Dabei bestätigten die Mitglieder den gesamten Vorstand im Amt.
Zuvor hatte Vorsitzender Bürgermeister Konrad Carl im Rückblick die einzige Veranstaltung der CSU in Todtenweis erwähnt: ein politischer Weißwurstfrühschoppen mit Landtagsabgeordnetem Peter Tomaschko. Carl ging auch auf Todtenweiser Vorhaben ein. Er berichtete, dass derzeit in vier Arbeitsgruppen fleißig am Gemeindeentwicklungskonzept gearbeitet werde. Die Zielsetzung sei die aktive Beteiligung der Bürger an der Ortsgestaltung. Eine Erweiterung des Gewerbegebiets stehe kurz vor der Vollendung. Der Grundstückserwerb erfolge demnächst. Carl betonte zudem, dass die Toilettenanlagen in der Schule eine Generalsanierung benötigen. Der Wohnraum im Altdorf und die Sicherung der Wasserversorgung sind ebenfalls Themen.
Schatzmeister Josef Rabas war mit seinem Kassenbericht schnell fertig, da kaum Bewegungen auf dem Konto stattfanden. Einstimmig beschloss die Versammlung, dass die Beiträge an den Basistarif der CSUBeitragssatzung angepasst werden. Das gilt ab 2018.
Gastredner war CSU-Bundestagsabgeordneter Ulrich Lange. Er berichtete aus Berlin. Nicht nur in Todtenweis besteht das Problem, wie man Jugend für die Politik interessieren könne und es gelinge, neue Mitglieder zu werben. Lange will nun einen Anreiz geben. Für die nächste Veranstaltung der CSU in Todtenweis versprach er, 30 Liter Freibier und 30 Liter alkoholfreie Getränke zu spendieren. Derzeit hat die CSU Todtenweis 14 Mitglieder.
So setzt sich der alte und neue Vorstand zusammen: Ortsvorsitzender Konrad Carl, Stellvertreter Michael Hofberger, Schatzmeister Josef Rabas, Schriftführer Siegfried Wittmann, Beisitzer Josef Kodmeir und Werner Durach sowie Kassenprüfer Peter Brandmayr und Karl Jakob. Delegierte sind Konrad Carl und Michael Hofberger, Ersatzdelegierte