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Odelzhausen: Monate nach erster Festnahme in Odelzhausen: Serieneinbrecher in Haft

Odelzhausen

Monate nach erster Festnahme in Odelzhausen: Serieneinbrecher in Haft

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    Über Monate beschäftigt ein Serieneinbrecher in Bayern die Polizei. Jetzt kommt er in Haft. In Odelzhausen im Landkreis Dachau war er bereits im Mai festgenommen worden.
    Über Monate beschäftigt ein Serieneinbrecher in Bayern die Polizei. Jetzt kommt er in Haft. In Odelzhausen im Landkreis Dachau war er bereits im Mai festgenommen worden. Foto: Alexander Kaya (Symbolfoto)

    Als Polizisten vor Monaten einen 44-Jährigen festnehmen, den sie verdächtigen, in ein Altenheim in Odelzhausen eingebrochen zu sein, ahnen sie bereits: Das ist nur die Spitze des Eisbergs. Inzwischen hat sich dieser Verdacht bestätigt. Wie die Polizei mitteilte, geriet der 44-Jährige im Mai unter dringenden Tatverdacht, als er nach einem Einbruch in einem Altenheim in Odelzhausen (Landkreis Dachau) mit Einbruchswerkzeugen und Bargeld in unmittelbarer Tatortnähe festgenommen wurde. Nach einigen Wochen wurde er allerdings wieder auf freien Fuß gesetzt.

    Polizei: DNA-Spur aus dem Landkreis Eichstätt

    Gleichzeitig hatte ihn auch die Polizei in Ingolstadt unter Verdacht, eine Reihe von Einbrüchen begangen zu haben. In Zusammenarbeit mit Polizeipräsidien in ganz Bayern glichen Ermittler die an Tatorten hinterlassenen Spuren miteinander ab. Tatsächlich waren sie erfolgreich: Nach einem Einbruch in ein Einfamilienhaus in Stammham (Landkreis Eichstätt) konnte die Polizei eine DNA-Spur des 44-Jährigen sichern. Weitere Spurentreffer an anderen Tatorten folgten, hier stehen laut Polizei die Untersuchungsergebnisse noch aus.

    Daraufhin nahm die Polizei den Mann, der bei seinem Bruder im Landkreis Deggendorf untergeschlüpft war, Ende Oktober fest. Er wurde nun in der Justizvollzugsanstalt Augsburg-Gablingen untergebracht. Dem 44-Jährigen werden mittlerweile 16 Einbrüche vorgeworfen, die er an unterschiedlichen Orten zwischen Oktober 2019 und Oktober 2020 in Einfamilienhäusern, Pfarrämtern, Vereins- und Altenheimen verübt haben soll. Dabei ist nach Angaben der Polizei ein Sach- und Beuteschaden im fünfstelligen Bereich entstanden. (mswp)

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