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Nicht geheilt, aber voller Hoffnung

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Nicht geheilt, aber voller Hoffnung

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    Der Anlass, über Tina Wittmeir aus Sainbach zu berichten, ist nicht erfreulich. Die 34-Jährige leidet unter extremen Gelenkschmerzen. Kein Arzt konnte ihr bisher helfen. Die Reaktionen auf den Artikel sind aber durchaus erfreulich. Viele Leser hat die Geschichte der zweifachen Mutter so berührt, dass sie sich bei ihr oder unserer Zeitung gemeldet haben und helfen wollen: mit Tipps, mit Adressen, mit eigenen Erfahrungen oder einfach nur mit Zuspruch. Diese Reaktionen zeigen: Es stimmt nicht, dass jeder nur noch auf sich selbst schaut. Im Gegenteil, viele versuchen zu helfen, wenn es irgendwie geht.

    Traurig stimmt allerdings, dass sich viele Menschen melden, die selbst unter unerklärlichen Schmerzen leiden und schon lange auf der Suche nach Heilung sind. Manche sind auch verzweifelt, weil sie sich von ihren Ärzten im Stich gelassen fühlen. Das führt dazu, dass sie unkonventionelle Behandlungsmethoden ausprobieren, von Hausmitteln über Therapien aus der Weltraummedizin bis zur Geistheilern. Das bringt nicht selten neue Risiken mit sich, aber auch ganz viel neue Hoffnung.

    Hoffnung haben unsere Leser auch Tina Wittmeir gemacht. Noch ist nicht klar, ob der richtige Tipp für sie dabei ist. Doch es hat ihr schon jetzt geholfen, Wohl- und Gleichgesinnte zu finden und zu spüren, dass sie eben nicht allein ist.

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