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Aichach: Nach Todesfällen im AWO-Heim: Gegen Corona "alles getan"

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Nach Todesfällen im AWO-Heim: Gegen Corona "alles getan"

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    Seniorenheime stehen durch die Corona-Krise vor einer großen Herausforderung. Nur durch klare Regeln und hohe Hygienestandards lassen sich die Bewohner, die zur Risikogruppe gehören, schützen.
    Seniorenheime stehen durch die Corona-Krise vor einer großen Herausforderung. Nur durch klare Regeln und hohe Hygienestandards lassen sich die Bewohner, die zur Risikogruppe gehören, schützen. Foto: Wang Quanchao/XinHua/dpa

    Dieter Egger wirkt angespannt am Telefon. Die dramatische Entwicklung im Aichacher Seniorenheim der Arbeiterwohlfahrt (AWO) beschäftigt den Vorstandsvorsitzenden der AWO Schwaben tagtäglich. Seit Anfang April sind 13 Bewohner des Heims, die mit dem Coronavirus infiziert waren, gestorben. Im gesamten Landkreis Aichach-Friedberg gab es 16 Todesfälle (Stand Donnerstag). Trauriger Höhepunkt war das Osterwochenende: Binnen fünf Tagen starben sieben Bewohner. Egger und der AWO-Bezirksvorsitzende Heinz Münzenrieder zeigten sich am Mittwoch zutiefst betroffen. Am Freitag sagt Egger: „Es sind immer noch zwei Bewohner, die im Krankenhaus sind, akut gefährdet.“

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