Seinen 70. Geburtstag feierte kürzlich Max Haberl aus Rehling. Seine Liebe zur Musik und vor allem zum Gesang machten ihn weit über die Gemeindegrenze hinaus bekannt. Zu seinem Jubiläum, das er im Kreise seiner Großfamilie und mit Freunden und Nachbarn feierte, gab es viele musikalische Glückwünsche.
In insgesamt vier verschiedenen Gesangsgruppen war der Haberl Max aktiv und überall war seine Bassstimme bekannt. Auch wegen der Solos, die er bei allen Auftritten zum Besten gab. Nur wenige Jahre nach der Gründung des damaligen Männergesangvereins Rehling trat der 70-Jährige dort ein und wurde ein wichtiger Bestandteil des Chores. Wenig später schloss er sich noch dem ebenfalls über die Landkreisgrenzen hinaus bekannten Raiffeisenchor an, ebenfalls ein reiner Männerchor.
Viele Jahre war er zudem aktiv im Kirchenchor Rehling. Seit 15 Jahren, seit der Gründung, singt er auch jetzt noch bei den Rehlinger Hoagartensängern mit. Außerdem ist der Jubilar seit vielen Jahren beim Rehlinger Musikverein als Mitglied geführt. Den Gesang beherrsche er besser, war Haberls Fazit nach einem Selbsttest an der Trompete.
Von den Musikanten gab es recht zünftige Geburtstagsgrüße und Glückwünsche von Andreas Kober. Auch die Chorgemeinschaft Rehling, die aus dem damaligen Männergesangverein in den gemischten Chor umgewandelt wurde, überbrachte musikalische Glückwünsche und ein Präsent mit anerkennenden Worten von Vorsitzender Hilde Thon. Glückwünsche überbrachten auch Anton Huber im Namen der Soldatenkameradschaft Rehling sowie Lucia Schapfl und Angela Schlögl von den Alpenrose-Schützen. Mehrere Jahre hatte sich Haberl auch als Fußballer beim TSV Rehling versucht und für positive Schlagzeilen in sportlicher Hinsicht durch seine aktive Laufbahn bei den Ringern in Aichach gesorgt, wo er im Schwergewicht mehrere Erfolge einfuhr.
Haberls Frau Centa stammt aus dem Rehlinger Ortsteil Au (Lachenmayr). Sie wird in wenigen Tagen ebenfalls 70 Jahre alt. Aus dieser Ehe gingen vier Töchter hervor, die zusammen mit den fünf Enkelkindern den Jubilar richtig hochleben ließen. (at)