Neuburg Gerade saß er noch friedlich beim Abendessen. Vor fünf Minuten dann schreckte ihn die Sirene aus der Ruhepause. Nun spurtet „Suit“ in voller Montur und Ausrüstung zu seinem Arbeitsplatz. Der steht in einem Schutzbau auf dem Fliegerhorst Neuburg und erwacht gerade zum Leben, als die War-tungscrew die externe Stromzufuhr anstellt. Die Leiter hoch, hinein ins Cockpit und dann heißt es für „Suit“, anschnallen, Triebwerke starten und eine ganze Reihe von Systemchecks durchführen – und das alles fast zeitgleich. Denn sein Arbeitsplatz ist ein Eurofighter. Und der wurde gerade als Teil der Neuburger Alarmrotte von der militärischen Luftraumüberwachung alarmiert.
Luftsicherung