Bei der Namensgebung für die Kreisverkehre an der B300 bleibt das Staatliche Bauamt Augsburg im Maritimen: Nach der „Krake“ bei Dasing kommt nun der „Seestern“ bei Aichach-West. Mit diesem Kreisverkehr und dem vierspurigen Ausbau der
Ein Unfallschwerpunkt wird damit entschärft. Darüber freuten sich am Mittwoch beim Ortstermin neben Michael Kordon, dem Leiter des Staatlichen Bauamts Augsburg, auch Bundestagsabgeordneter und Bundestagsvizepräsident Eduard Oswald, Aichachs Bürgermeister Klaus Habermann, Carmen Wanner-Sturm, die Leiterin des Kommunalen Bauamts am Landratsamt, sowie Helmut Beck, Peter Eberle und Alfred Schmid von der Unfallkommission. Kordon gab einen Überblick über die bisherigen Arbeiten und erläuterte, wie es weitergeht.
Begonnen wurde im Herbst 2010 mit dem Bau der Brücke, die künftig über die Bundesstraße führt. Im Juni soll sie komplett fertig sein. Im April waren die Archäologen am Zug. Vor allem aus der Bronzezeit, der Latènezeit und dem Mittelalter wurden Funde dokumentiert. Seit Montag nun ist die Ausfahrt Aichach-West für die kommenden Arbeiten geschlossen. Der Verkehr wird über eine Behelfsausfahrt beim Ecknacher Gewerbegebiet umgeleitet.
Derzeit werden die Anschlüsse der Gemeindeverbindungsstraßen an den „Seestern“ gebaut. Die Tränkmühle ist deshalb in den nächsten fünf Wochen von der Augsburger Straße abgeschnitten. Von Aichach aus ist sie über Unterschneitbach erreichbar, aus Richtung Gallenbach über Obergriesbach und Sulzbach.