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Kommentar: Wohnungen in Aichach bleiben gefragt

Kommentar

Wohnungen in Aichach bleiben gefragt

Claudia Bammer
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    So soll das erste Gebäude im Wohnpark Sudetenstraße aussehen. Im Vordergrund die Sudetenstraße, im Hintergrund sind die weiteren drei Gebäude schon angedeutet.
    So soll das erste Gebäude im Wohnpark Sudetenstraße aussehen. Im Vordergrund die Sudetenstraße, im Hintergrund sind die weiteren drei Gebäude schon angedeutet. Foto: Architekturbüro Springer

    Fast ein Jahr noch wird vergehen, bis zum Baubeginn für das erste Gebäude im Wohnpark Sudetenstraße in Aichach. Anfang 2022 soll es bezugsfertig sein. Dennoch würden viele lieber heute als morgen einen Mietvertrag unterschreiben – oder noch lieber einen Kaufvertrag. Das große Interesse hat mehrere Ursachen: Wer kann, steckt sein Geld lieber in Sachwerte wie „Betongold“, anstatt angesichts der aktuellen Zinspolitik zuzusehen, wie das Ersparte schrumpft. Und: Wer in der eigenen Wohnung wohnt, muss nicht mit dem Risiko von Mieterhöhungen und Eigenbedarf leben. Dass auch die Nachfrage von Mietern so groß ist, hat sicher mit der guten Lage zu tun: Ärzte und Einkaufsmöglichkeiten in direkter Nachbarschaft, Innenstadt und Bahnhof, Freibad und Stadtgarten in Laufnähe – das hat heute für viele einen hohen Stellenwert. Egal, ob man nun aus Klimagründen auf Autofahrten verzichten will oder fürs Alter vorsorgt, wenn man sich am Steuer nicht mehr sicher fühlt.

    Dass sich an diesem Run auf Wohnraum in den nächsten Jahren grundlegend etwas ändert, ist kaum zu erwarten. Eher im Gegenteil, denn durch die Uniklinik wird Wohnraum im Großraum Augsburg noch gefragter sein als jetzt schon.

    Lesen Sie dazu auch den Artikel Erstes Haus im Wohnpark Sudetenstraße kommt

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