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Kommentar: Was wir alle in Corona-Zeiten für Gaststätten tun können

Kommentar

Was wir alle in Corona-Zeiten für Gaststätten tun können

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    Essenslieferanten gehören für viele zu den wichtigsten Menschen in dieser Krise. Wenn man schon das Haus möglichst wenig verlassen soll, kann man sich dank ihnen zumindest die Ausgangsbeschränkungen schmackhaft machen. Manche bestellen nicht nur aus Hunger, sondern um gerade jetzt die lokalen Gastronomen zu unterstützen. Der Klassiker schlechthin beim Bestellen ist die Pizza. Sie lässt sich gut teilen, braucht keine Soßen, nicht mal Besteck und kann gut beim Serienmarathon gegessen werden.

    Aber mit Corona wird alles anders, so auch die Bestellgewohnheiten. Jetzt gibt es eben nicht nur Latte Macchiato to go, sondern auch Schweinshaxn zum Mitnehmen. Und das ist auch gut so. Die traditionellen Wirtshäuser haben es in dieser Zeit besonders schwer. Hier kommen die Menschen nicht nur wegen des Essens, sondern auch wegen der urigen Atmosphäre. Und weil frisch gezapftes Bier natürlich besser schmeckt, als das aus der Flasche oder gar der Dose.

    Wir sollten versuchen, in dieser Zeit alle unsere Gastronomen zu unterstützen. So kann man in der einen Woche Pizza und in der nächsten mal einen Schweinsbraten mit Knödeln bestellen. Denn nach der Krise wollen alle wieder ihre gemütlichen Wirtshäuser haben, und deren Überleben hängt auch von den einzelnen Verbrauchern ab. So muss man sich eben doch mit Flaschenbier zum Schweinsbraten begnügen. Und selbst wenn man auf die urige Atmosphäre verzichten muss, kann man sich bei offenem Fenster oder im Garten zumindest im Biergarten wähnen.

    Ab Juni sind dann vielleicht sogar die echten Biergärten offen. An die Gemütlichkeit mit Sicherheitsabständen und Hygieneregeln müssen sich die Verbraucher zwar erst noch gewöhnen. Trotzdem sollte die Kundschaft dann nicht ausbleiben. Die Wirte warten sehnsüchtig darauf.

    Lesen Sie dazu auch den Artikel So gehen Wirte im Wittelsbacher Land mit Corona-Beschränkungen um

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