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Kommentar: Trotz Corona: Es gibt ein positives Signal für den Arbeitsmarkt

Kommentar

Trotz Corona: Es gibt ein positives Signal für den Arbeitsmarkt

Carmen Jung
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    Die Arbeitslosenquote lag im Juli im Wittelsbacher Land bei 2,7 Prozent.
    Die Arbeitslosenquote lag im Juli im Wittelsbacher Land bei 2,7 Prozent. Foto: Jan Woitas/dpa (Symbol)

    Eine Arbeitslosenquote von 2,7 Prozent – viele europäische Länder können davon nur träumen. Auch in einigen deutschen Regionen würden die Korken knallen bei solchen Zahlen. Ist also alles Friede, Freude, Eierkuchen auf dem Arbeitsmarkt im Wittelsbacher Land? Trotz Corona?

    Die Kurzarbeit wird nicht jedes Unternehmen retten

    Ganz so einfach ist die Sache leider nicht. Die Zahl der Arbeitslosen ist gegenüber dem Vorjahr immerhin um satte 33 Prozent gestiegen. Hinzu kommen sehr viele Arbeitnehmer in Kurzarbeit. Dieses Instrument ist ein Segen, wie auch viele Politiker in diesen Tagen nicht müde werden zu betonen. Sie haben natürlich recht. Viele Menschen stünden ohne Kurzarbeit längst auf der Straße. Aber es ist zu befürchten, dass dennoch nicht jeder Betrieb die schwere Zeit überstehen oder ohne Personalabbau über die Runden kommen wird.

    Der Arbeitsmarkt im Wittelsbacher Land ist extrem gesund

    Allerdings trifft die Corona-Krise im Wittelsbacher Land auf einen extrem gesunden Arbeitsmarkt. Dieser hat das beste Potenzial, die schlechten Zeiten gut zu bewältigen. Wir dürfen also optimistisch bleiben. Auch deshalb: Die Zahl der Ausbildungsplätze ist gegenüber 2019 sogar gestiegen – das ist einzigartig in der Region Augsburg. Die heimische Wirtschaft setzt also auf die Jugend und damit auf die Zukunft. Ein besseres Signal kann es nicht geben.

    Hier geht's zum Artikel Arbeitslose im Wittelsbacher Land: Quote bleibt stabil

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