Das Aichacher Filmfestival des Rotary Clubs Schrobenhausen-Aichach ist eine Erfolgsgeschichte. Beim gerade zu Ende gegangenen fünften Festival herrschte an jedem der sechs Abende Hochbetrieb im Kino. Dass es so viel Zuspruch bekommt, war beim Start vor fünf Jahren nicht selbstverständlich. Der Rotary Club macht aber mehrere Dinge goldrichtig.
Da ist einmal die Auswahl der Filme rund um ein Motto, in diesem Jahr „Heimat 2.0“. Da kommen Filmfreaks bei Arthouse-Streifen wie „Trautmann“ ebenso auf ihre Kosten wie Naturfans beim Dokumentarfilm „Die Wiese“ oder zeitgeschichtlich Interessierte („Ballon“). Freunde der Volksmusik dürfte der Abend mit dem Bayerischen Rundfunk und der Aichacher Bauernmusi gefreut haben.
Zusatzprogramm sorgt für ein rundes Erlebnis
Die Filme werden von einem Programm ergänzt, das den Besuchern ein rundes Erlebnis bietet. Und wo sonst kann man so unkompliziert und hautnah Filmschaffenden und Schauspielerinnen wie Marianne Sägebrecht und Gisela Schneeberger begegnen? Dass es auch noch einem guten Zweck dient, ist ein weiteres Plus.
Das Filmfestival ist eine Bereicherung – für die Empfänger des Erlöses, aber vor allem für die Besucher und die Stadt.
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