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Kommentar: Aichacher Filmfestival: Ein Festival (nicht nur) für Filmfans

Kommentar

Aichacher Filmfestival: Ein Festival (nicht nur) für Filmfans

Claudia Bammer
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    F.X. Gernstl hatte zum Aichacher Filmfestival am Mittwochabend sein noch
unveröffentlichtes Buch über sein Leben und den Begriff Heimat mitgebracht.
Nach einer kurzen Lesung daraus gab es noch einen besonderen ?Best of
Gernstl? ? Filmbeitrag. Einen zweiten vollen Kinosaal bescherte den
Veranstaltern die im Rahmen des Festivals zeitgleich laufende
Spielfilm-Biographie ?Nur eine Frau? über das Leben der türkisch-kurdischen
Berlinerin  https://de.wikipedia.org/wiki/Hatun_SC3BCrC3BCcC3BC
Hatun Sürücü, die 2005 einem sogenannten
https://de.wikipedia.org/wiki/Ehrenmord Ehrenmord durch einen ihrer Brüder
zum Opfer fällt.
    F.X. Gernstl hatte zum Aichacher Filmfestival am Mittwochabend sein noch unveröffentlichtes Buch über sein Leben und den Begriff Heimat mitgebracht. Nach einer kurzen Lesung daraus gab es noch einen besonderen ?Best of Gernstl? ? Filmbeitrag. Einen zweiten vollen Kinosaal bescherte den Veranstaltern die im Rahmen des Festivals zeitgleich laufende Spielfilm-Biographie ?Nur eine Frau? über das Leben der türkisch-kurdischen Berlinerin https://de.wikipedia.org/wiki/Hatun_SC3BCrC3BCcC3BC Hatun Sürücü, die 2005 einem sogenannten https://de.wikipedia.org/wiki/Ehrenmord Ehrenmord durch einen ihrer Brüder zum Opfer fällt. Foto: Manfred Zeiselmair

    Das Aichacher Filmfestival des Rotary Clubs Schrobenhausen-Aichach ist eine Erfolgsgeschichte. Beim gerade zu Ende gegangenen fünften Festival herrschte an jedem der sechs Abende Hochbetrieb im Kino. Dass es so viel Zuspruch bekommt, war beim Start vor fünf Jahren nicht selbstverständlich. Der Rotary Club macht aber mehrere Dinge goldrichtig.

    Da ist einmal die Auswahl der Filme rund um ein Motto, in diesem Jahr „Heimat 2.0“. Da kommen Filmfreaks bei Arthouse-Streifen wie „Trautmann“ ebenso auf ihre Kosten wie Naturfans beim Dokumentarfilm „Die Wiese“ oder zeitgeschichtlich Interessierte („Ballon“). Freunde der Volksmusik dürfte der Abend mit dem Bayerischen Rundfunk und der Aichacher Bauernmusi gefreut haben.

    Zusatzprogramm sorgt für ein rundes Erlebnis

    Die Filme werden von einem Programm ergänzt, das den Besuchern ein rundes Erlebnis bietet. Und wo sonst kann man so unkompliziert und hautnah Filmschaffenden und Schauspielerinnen wie Marianne Sägebrecht und Gisela Schneeberger begegnen? Dass es auch noch einem guten Zweck dient, ist ein weiteres Plus.

    Das Filmfestival ist eine Bereicherung – für die Empfänger des Erlöses, aber vor allem für die Besucher und die Stadt.

    Lesen Sie dazu auch unseren Bericht Filmfestival sorgt für Ausnahmezustand im Kino

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