Die Schockstarre nach dem Einschlag in der Kreisstadt vor knapp zwei Wochen war kurz. Das Aus für die Geburtshilfestation noch vor ihrer Eröffnung im nagelneuen Aichacher Krankenhaus hat eigentlich sofort für Protest, Verärgerung und auch Wut in der Bevölkerung und bei den Kommunalpolitikern gesorgt. Grund der Schließung: Hebammenmangel. Jetzt werden fleißig Briefe an Landespolitiker geschrieben, Gespräche geführt und mittlerweile Veranstaltungen organisiert. Ein Überblick: Gesundheitsministerin Melanie Huml kommt in zwei Wochen in die Paarstadt, die SPD plant Diskussionsrunden und eine Kundgebung, im Aichacher Verwaltungsgebäude kann seit Montag für den Erhalt der Geburtshilfe unterschrieben werden. Resonanz am ersten Tag? Sehr hoch. Gleichzeitig laufen verschiedene Aktivitäten in Sozialen Netzwerken im Internet.
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