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Jugend forscht 2015: Schüler aus Landkreis dürfen jubeln: Drei von vier gewinnen Preise

Jugend forscht 2015

Schüler aus Landkreis dürfen jubeln: Drei von vier gewinnen Preise

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    Ein Kaugummi gegen scharfes Essen, Kirschkerne, die Hände wärmen: Die vier Schüler aus dem nördlichen Landkreis, die heuer an den Wettbewerben „Jugend forscht“ und „Schüler experimentieren“ teilgenommen haben, waren nicht nur kreativ. Sie waren auch ziemlich erfolgreich. Zwei dritte Plätze und ein Sonderpreis, so das Ergebnis der gestrigen Preisverleihung im Textilmuseum in Augsburg.

    Dritte Plätze für einen Kaugummi und einen Handwärmer

    Einer der Gewinner ist Florian Hieber aus Rehling. Der Schüler des Paul-Klee-Gymnasiums Gersthofen (Landkreis Augsburg) hat zusammen mit seinen Schulkameraden Adrian Wirth und David Klimenko den sogenannten Cold Gum erfunden: einen Kaugummi, der Schärfegeschmack im Mund schnell verschwinden lässt. Eine praktische Idee, die der Jury von „Jugend forscht“ offenbar gefiel:

    Wie es sich anfühlt, beim Regionalentscheid ganz oben zu stehen, weiß Franziska Tränkl aus Affing. 2014 gewann die Schülerin bei „Schüler experimentieren“ in Augsburg. Heuer wurden sie und ihre Klassenkameradin Valerie Kurth vom Maria-Ward-Gymnasium Augsburg Dritte im Bereich Chemie. Für die 13-Jährige allerdings kein Grund, sich zu ärgern: „Wir sind nicht enttäuscht, es waren sehr viele gute Projekte dabei.“ Franziska Tränkl und

    Anja Naßl gewinnt einen Sonderpreis

    Jubeln durfte auch Anja Naßl aus Obergriesbach. Die 13-Jährige und ihre Klassenkameradin Charlotte Heinemann vom Maria-Ward-Gymnasium Augsburg wurden für ihren aufwendig dekorierten Stand mit dem Sonderpreis Präsentation ausgezeichnet. Die Jury kürte den Stand zum schönsten im Bereich Biologie bei „Schüler experimentieren“ – inklusive einer kleinen Siegesprämie von 50 Euro. „Wir haben uns sehr über den Sonderpreis gefreut“, sagt

    Nicht ganz für einen Preis gereicht hat es dagegen bei Lisa Schaffelhofer aus Arnhofen (Markt Aindling). Die 17-Jährige, die sich mit dem Bienensterben auseinandergesetzt hatte, ärgert das allerdings nicht. „Ich bin absolut nicht enttäuscht“, sagt die Schülerin des Maria-Ward-Gymnasiums Augsburg. Im Gegenteil: Die Anregungen der Jury seien hilfreich für die anstehende mündliche Abiturprüfung.

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