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Jahreshauptversammlung: CSU Pöttmes legt Kandidaten für Kreistag fest

Jahreshauptversammlung

CSU Pöttmes legt Kandidaten für Kreistag fest

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    Der CSU-Ortsverband Pöttmes hat sein Führungsteam neu gewählt: (von links) Vorsitzende Sissi Veit-Wiedemann, Ursula Tscherne, Margarete Felbier, Werner Weidenhiller, Heidi Friedrich, Christian Vetter, Monika Lang, Hubert Golde, Markus Höger, Wilfried Schimmel und Europawahl-Kandidatin Silvia Braatz. Auf dem Bild fehlt Daniel Andracsek, einer der drei stellvertretenden Ortsvorsitzenden.
    Der CSU-Ortsverband Pöttmes hat sein Führungsteam neu gewählt: (von links) Vorsitzende Sissi Veit-Wiedemann, Ursula Tscherne, Margarete Felbier, Werner Weidenhiller, Heidi Friedrich, Christian Vetter, Monika Lang, Hubert Golde, Markus Höger, Wilfried Schimmel und Europawahl-Kandidatin Silvia Braatz. Auf dem Bild fehlt Daniel Andracsek, einer der drei stellvertretenden Ortsvorsitzenden. Foto: Mirko Ketz

    Sissi Veit-Wiedemann führt weiterhin den CSU-Ortsverband Pöttmes. Sie wurde bei der Jahreshauptversammlung laut einer Mitteilung ebenso einstimmig wiedergewählt wie ihre drei Stellvertreter Margarete Felbier, Daniel Andracsek und Markus Höger sowie Schatzmeisterin Monika Lang. Neu hinzu kam Schriftführerin Heidi Friedrich. Beisitzer sind Ursula Tscherne, Werner Weidenhiller, Wilfried Schimmel sowie Hubert Golde und Christian Vetter (beide neu). Kassenprüfer sind Erna Langhans und Josef Paula. Bei den Kreisvertreterversammlungen vertreten künftig Daniel Andracsek,

    Außerdem legte die CSU Pöttmes ihre Listenkandidaten für die Wahl des neuen Kreistags im nächsten Jahr fest: Sissi Veit-Wiedemann, Stephanie Kopold-Keis und Mirko Ketz vom Ortsverband Echsheim werden 2020 antreten. Veit-Wiedemann teilte bei der Ortshauptversammlung im Gasthaus Ochsnwirt in Pöttmes mit, dass seit der zurückliegenden Versammlung acht neue Mitglieder dem Ortsverband beitraten. Darunter seien auch Interessenten für die Gemeinderatswahl im nächsten Jahr. Veit-Wiedemann bat die Mitglieder um Unterstützung bei der Kandidatensuche.

    Im Herbst soll die Liste aufgestellt und die Kandidaten nominiert werden. Die Ortsvorsitzende erinnerte außerdem an die zurückliegenden Landtags- und Bezirkstagswahlen sowie an Aktivitäten des Ortsverbands wie die Teilnahme am Marktfest.

    Monika Lang verlas den Kassenbericht und Kassenprüfer Josef Paula bestätigte eine sorgfältige Kassenführung. Anschließend stimmte Kandidatin Silvia Braatz aus Mering die Anwesenden auf die Europawahl im Mai ein. Dabei werden 751 Abgeordnete gewählt, davon fielen bisher 96 auf Deutschland. Bei der

    Braatz nannte einige Vorteile, die Deutschland aus der Mitgliedschaft in der Europäischen Union ziehe: Die Abschaffung des Roamings, das Erasmus-Programm für Studenten, Subventionen für die Landwirtschaft in Höhe von 4,7 Milliarden Euro, die freie Arbeitsplatzwahl innerhalb der EU, die in allen EU-Ländern einheitliche Notrufnummer 112 sowie die in der ganzen EU gültigen Krankenversicherungskarten. Vielen Bürgern seien Vorteile wie diese nicht bewusst, so Braatz. Die EU könne sich außerdem im Verbund gegen negative Entwicklungen stellen, die Deutschland alleine nicht bewältigen könnte. Nur gemeinsam könne die EU als eine Gegenkraft etwa zur Politik von US-Präsident Donald Trump standhalten, so Braatz. Als Ziele der Europäischen Volkspartei (EVP) nannte Braatz die Stärkung des Freihandels und die Abschaffung des Einstimmigkeitsprinzips bei Abstimmungen. (AN)

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