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Immer mehr wählen per Brief

Aichach

Immer mehr wählen per Brief

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    Immer mehr wählen per Brief
    Immer mehr wählen per Brief

    Nach der Bundestags-, Landtags- und Kommunalwahl dürfen die Bürger am Sonntag wieder ihre Stimme abgeben. Dieses Mal geht es um das Europaparlament. Stressige Zeiten für Wahlleiter. Stefan Beer ist mit den Vorbereitungen in Aichach dennoch zufrieden. Die Verwaltung hatte bei den

    Die Zahl der Briefwähler ist gestiegen. Die Verwaltung hat bereits über 2400 Unterlagen ausgestellt. Bei der vergangenen Wahl vor fünf Jahren waren es noch rund 1900. Damals gaben etwa 40 Prozent der Berechtigten in Aichach ihre Stimme ab. „Grundsätzlich ist die Wahlbeteiligung rückläufig“, sagt Beer. Er schätzt, dass in diesem Jahr zwischen 35 und 40 Prozent ihr Kreuzchen machen werden.

    Auch in den anderen Gemeinden im Landkreis laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren, zum Beispiel in der Verwaltungsgemeinschaft Aindling. Laut Verwaltungschef Walter Krenz stehen genug Helfer zur Verfügung, da die Gemeinderäte aushelfen. „Das ist bei uns üblich, außer natürlich bei den Kommunalwahlen, wo sie selbst involviert sind.“ Wie in Aichach ist die Anzahl der Briefwähler im Vergleich zur vergangenen Europawahl gestiegen. Immerhin sei der Aufwand geringer als bei der Kommunalwahl, da am Sonntag nur eine Stimme vergeben wird. Dennoch macht Krenz keinen Hehl daraus, dass er und seine Mitarbeiter froh sind, wenn der Wahlmarathon vorbei ist. „Das ist eine Sonderbelastung für jede Gemeinde.“ Laut Krenz könnte die Wahlbeteiligung sinken. „Ich denke schon, dass eine gewisse Müdigkeit entstehen kann, die aber nicht aus der dichten Folge der Wahlen resultiert, sondern aus der allgemeinen Einschätzung der EU-Wahl.“ (schr-)

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