Kreisbrandinspektor Klaus Hartwig hat für seine besonderen Verdienste das Steckkreuz des Feuerwehrehrenzeichens des bayerischen Innenministers Joachim Herrmann verliehen bekommen. „Mit Ihrer vermittelnden und ausgleichenden Art fördern Sie den Zusammenhalt und das Miteinander unter den Einsatzkräften in überdurchschnittlicher Art und Weise“, hieß es in der Laudatio der Regierung von Schwaben.
Hartwig ist im Jahre 1978 in die Freiwillige Feuerwehr Pöttmes eingetreten. Von 1983 bis 1990 war er Jugendwart, von 1990 bis 1992 Kreisjugendwart des Landkreises Aichach-Friedberg, von 2001 bis 2006 stellvertretender Kommandant, anschließend bis 2012 Kommandant der Feuerwehr. Im Jahre 2012 wurde er zum Kreisbrandinspektor ernannt.
Hartwig leite eigenverantwortlich und mit großem Engagement den Fachbereich Ausbildung im Landkreis Aichach-Friedberg und sei maßgeblich an der Entwicklung eines modernen Aus- und Fortbildungskonzeptes im Landkreis beteiligt gewesen, betont die Regierung von Schwaben in ihrer Laudatio.
Pro Jahr bilde er etwa 200 Führungskräfte von Feuerwehren sowie Hilfsorganisationen aus und trage damit zur Qualitätssicherung der Feuerwehrarbeit bei. Beim Tornadoeinsatz im Jahr 2015 war Hartwig örtlicher Einsatzleiter und koordinierte 1500 Einsatzkräfte.
Hartwig ist hauptberuflich bei der Berufsfeuerwehr München tätig und dort auch in führender Verantwortung.
Dass er sich zusätzlich dazu so stark und engagiert bei der Feuerwehr Pöttmes und in der Kreisbrandinspektion einbringe, zeige, dass er ein Feuerwehrmann mit Leib und Seele sei. (AN)