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Gemeinderat: Wie kommen Kinder sicher zur Schule?

Gemeinderat

Wie kommen Kinder sicher zur Schule?

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    In Au müssen die Schüler die Staatsstraße 2381 an der Einmündung nach Scherneck/Au überqueren, um zum Bushäuschen auf der Westseite der Staatsstraße zu gelangen. Das ist oft schwierig und gefährlich.
    In Au müssen die Schüler die Staatsstraße 2381 an der Einmündung nach Scherneck/Au überqueren, um zum Bushäuschen auf der Westseite der Staatsstraße zu gelangen. Das ist oft schwierig und gefährlich. Foto: Josef Abt

    Wie können Schulkinder in der Gemeinde Rehling besser abgesichert werden? Dazu fand vor Kurzem eine Besichtigung im Ortskern von Rehling und an der Bushaltestelle im Ortsteil Au statt. Gemeinderat Klaus Jakob hatte den Termin bei einer Zusammenkunft mit dem Landtagsabgeordneten Peter Tomaschko vereinbart.

    In Au müssen die Schüler die Staatsstraße 2381 zwischen Sägmühl und Mühlhausen an der Einmündung nach Scherneck/Au überqueren, um zum Bushäuschen auf der Westseite der

    Eine Fußgängerampel oder andere bauliche Veränderungen sind wohl nicht zu realisieren. Doch es gäbe wohl eine andere Lösung: Dazu soll mit dem AVV geklärt werden, ob die Schulbusse, die von Sägmühl kommen, nach Au/Scherneck abbiegen und ein kurzes Stück bis zur Haltestelle am Hirtberg fahren. Hier könnten die Kinder zusteigen, ehe der Bus zur Staatsstraße zurückfährt. So wird es auch für die Grundschulkinder nach Rehling praktiziert. In umgekehrter Fahrtrichtung bleibt alles beim Alten, da die Kinder die Staatsstraße nicht überqueren müssen und von der östlichen Bushaltestelle gefahrlos den Gehweg nach Au erreichen.

    Nach dem Termin in Au wurde kurzfristig eine Besichtigung des Ortskerns in Rehling angehängt. Hier gibt es immer wieder Nachfragen besorgter Eltern wegen der Schulwegsicherheit. Viele Kinder, die zur Grundschule müssen, müssen die Hauptstraße im Bereich von Rathaus, Bankgebäude und Gaststätte überqueren. Die

    Bei dem Ortstermin waren neben Tomaschko auch Rehlings Bürgermeister Alfred Rappel,

    Es soll kein Zebrastreifen in herkömmlicher Form sein. Sondern ein Übergang, ähnlich wie beim Kreisverkehr in Oberach, mit Schülerlotsen, markierten Bereichen und Verkehrs-Hinweisschildern. Vor dem Bankgebäude soll ein Parkverbot eingerichtet werden, um die Stelle übersichtlicher zu machen. Über diesen Vorschlag muss die Kreisstraßenverwaltung entscheiden. Details sind noch zu klären.

    Energieerzeugung in Rehling Die Gemeinde Rehling erhält von den Lechwerken (LEW) im Rahmen des Energiesparprogramms für die Stromerzeugung durch Photovoltaikanlagen eine Prämie von 1400 Euro. Darüber informierte Bürgermeister Alfred Rappel. Im Gemeindebereich Rehling waren im vergangenen Jahr 7,8 Millionen Kilowattstunden Strom ins Netz eingespeist worden – sei es durch Photovoltaik-, Biogasanlagen oder Wasserkraft. Auf Solarstrom (Freiflächen und Dächer) entfielen 6,7 Millionen Kilowattstunden. Dafür erhielten die Stromerzeuger fast 3,6 Millionen Euro Einspeisevergütung. Insgesamt wird in Rehling deutlich mehr Strom erzeugt, als dort verbraucht wird.

    Straßenbau in der Gemeinde In Kürze werden einige bereits beschlossene Straßenbauarbeiten angegangen. Dazu gehören die Arbeiten beim neuen Baugebiet nördlich der Schule mit Decktragschicht und Eingrünung. Die geplante Asphaltierung des Weges zwischen Sägmühl und den Häusern unterhalb Scherneck, vorbei am Wasserhaus, ist heuer noch fraglich. Hier muss der genaue Grenzverlauf entlang der Straße erst geklärt werden.

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