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Gemeinderat: Feuerwehrhaus: Pläne stoßen auf Zustimmung

Gemeinderat

Feuerwehrhaus: Pläne stoßen auf Zustimmung

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    So wird das neue Feuerwehrgerätehaus an der Meitinger Straße in Thierhaupten aussehen.
    So wird das neue Feuerwehrgerätehaus an der Meitinger Straße in Thierhaupten aussehen. Foto: Foto: Architekturbüro Peter Krause

    Thierhaupten Die Planung fürs Feuerwehrhaus in der Meitinger Straße ist unter Dach und Fach. Der Marktrat genehmigte sie „vom Grundsatz her“ einstimmig. Noch im September sollen die Pläne für das über eine Million Euro teure Gebäude bei der Regierung von Schwaben eingereicht werden, denn schon im nächsten Frühjahr soll der Bau beginnen.

    In etlichen Ausschusssitzungen hatten sich die Markträte zuvor mit dem Projekt befasst. Auch die Feuerwehr war einbezogen worden. Man habe sich in den Diskussionen der vergangenen Monate in allen Punkten aufeinander zu bewegt, betonte Bürgermeister Franz Neher.

    Auch Feuerwehrkommandant Thomas Hauser sagte in der Ratssitzung: „Von der Funktionalität her ist es genau das, was wir brauchen, damit können wir wunderbar leben.“ Lediglich das Betriebsgebäude wünsche man sich in Ziegelbauweise. Architekt Peter Krause hatte zuvor eine Stahlskelett-Konstruktion präsentiert, bei der die Außenwände – Sandwich-Paneele – aus einem Stahlblechmantel mit PU-Kern bestehen, die Farbe sei dabei frei wählbar. Diese Bauweise sei kostengünstig und man könne damit eine hohe Wärmedämmung erreichen, so Krause. Fast alle Industriehallen würden heute so gebaut.

    Franz Hölzl (CSU) konnte sich mit dieser Bauart nicht anfreunden und forderte eine „intensive Auseinandersetzung“ mit den Materialien. Daraufhin sagte Krause, ein Ziegelbau sei ebenfalls möglich. Abschließend geklärt wurde die Frage noch nicht.

    Diskussion um Eigenleistung der Wehr

    Eine weitere Forderung von Franz Hölzl war, dass man im Hinblick auf Einsparungen schon im Vorfeld die Eigenleistung der Feuerwehr festlegen solle. Marlies Fasching (CSU) verlangte eine schriftliche Vorlage der Kosten als Grundlage für ihre Entscheidung. Zuvor hatte Architekt Krause lediglich eine mündliche Kostenschätzung abgegeben.

    Monatelang intensiv diskutiert

    Bürgermeister Neher wies diese Forderungen zurück: „Wir haben monatelang intensiv diskutiert, jetzt sollten wir das Projekt gemeinsam auf den Weg bringen.“ Die Kostenschätzung des Architekten liege nicht so weit weg von dem, was die Gemeinde eingeplant habe, nämlich 640000 Euro im Haushalt dieses Jahres und 260000 Euro im nächsten. An Zuschüssen rechne man mit 200000 Euro. Doch auch CSU-Fraktionschef Johann Fröhlich verlangte, dass die Feuerwehr ihre Eigenleistung definiert. Das soll nun mit der

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