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Rückblick auf 2020: Fünf Jahre nach dem Tornado: Das Unglück hat sich in Affing eingebrannt

Rückblick auf 2020

Fünf Jahre nach dem Tornado: Das Unglück hat sich in Affing eingebrannt

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    Mit unvorstellbarer Wucht bricht der Tornado am 13. Mai 2015, dem Vorabend von Christi Himmelfahrt, über die Gemeinde Affing herein. Innerhalb weniger Minuten hinterlässt er eine Schneise der Verwüstung.
    Mit unvorstellbarer Wucht bricht der Tornado am 13. Mai 2015, dem Vorabend von Christi Himmelfahrt, über die Gemeinde Affing herein. Innerhalb weniger Minuten hinterlässt er eine Schneise der Verwüstung. Foto: Karl-Josef Hildenbrand, dpa

    Im Morgengrauen wird die Wirkung der Gewalt unerbittlich sichtbar. Markus Winklhofer fährt von Anwalting nach Gebenhofen. Sein Blick fällt auf den Salzberg. Ein Teil des Waldes ist flachgelegt. Oben ist ganz deutlich die Kapelle zu sehen, die zuvor von Bäumen eingewachsen war. Dem kleinen Gotteshaus fehlt das Dach. „Da war ganz klar, dass es etwas ganz Großes ist“, denkt der heutige Affinger Bürgermeister zurück. Vielfach sollte sich dieser Eindruck an jenem Himmelfahrtstag noch bestätigen. Am 13. Mai jährt sich der Tornado zum fünften Mal.

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