Häftling flüchtet aus Klinik - und besucht dann Freundin in JVA
Der 46-Jährige verschwindet aus einer Klinik. Danach besucht er mit dem Ausweis eines anderen seine Freundin in der JVA. Warum der Richter Verständnis zeigt.
Ziemlich dreist, um nicht zu sagen frech, war ein 46-Jähriger aus dem Raum Augsburg. Er saß im September 2017 im Gefängnis, konnte aber bei einem Krankenhausbesuch entwischen. Seine Freiheit nutzte er dazu, um seine Lebensgefährtin, die im Aichacher Gefängnis einsaß, zu besuchen. Insgesamt drei Mal tauchte er dort auf – jeweils mit dem Ausweis seines Bruders. Das bestritt er am Mittwoch vor dem Amtsgericht Aichach vehement, wo er sich wegen Missbrauchs von Ausweispapieren verantworten musste.
Die Flucht des Angeklagten ging damals durch die Medien. Weil er seine Beine aufgrund eines angeblichen Rückenleidens nur sehr eingeschränkt bewegen könne, war er mit dem Rollstuhl in die Klinik gebracht worden. Dort fand offenbar „eine Spontanheilung“ statt, so dass er fliehen konnte, hieß es im Polizeibericht. Weil er im Rollstuhl saß, war der Mann nicht bewacht worden.
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