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Fest: Kaplan Apollinaris: Abschied zum Annafest

Fest

Kaplan Apollinaris: Abschied zum Annafest

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    Zum Abschied erhielt Kaplan Apollinaris ein Fotoalbum.
    Zum Abschied erhielt Kaplan Apollinaris ein Fotoalbum. Foto: Katharina Wachinger

    Das Annafest wird in der Pfarrei St. Stephan Obergriesbach traditionell feierlich begangen. In diesem Jahr hieß es für Kaplan Apollinaris Ngao, der seit 2014 Pfarrer Reitberger bei den Sonn- und Feiertagsgottesdiensten unterstützte, Abschied nehmen von den Gläubigen der

    Mit der Messe in C von Charles Gounod verlieh die Chorgemeinschaft Klingen/Mauerbach/Obergriesbach unter der Leitung von Wolfgang Wirsching dem Festgottesdienst einen festlichen Rahmen. Instrumental wurde der Chor von Peter Lenz an der Orgel und einem jungen Streicherorchester begleitet.

    Der Festgottesdienst begann mit dem „Mutter Anna-Lied“. „Wir feiern heute ein anderes Annafest mit drei Kontinenten – vereint im Glauben“ sagte Pfarrer Reitberger zu Beginn. Damit drückte er aus, dass Asien für die beiden Heiligen Joachim und Anna steht, Afrika für Kaplan Apollinaris und Europa für die Pfarrei.

    Die Gottesdienstbesucher kamen aus allen fünf Pfarreien, um sich von dem allseits beliebten Kaplan zu verabschieden. Für eine Überraschung für „Apo“ sorgten Organist Peter Lenz und Vorsänger Gerd Aresin. Sie sangen für ihn zum Abschied ein Lied auf Suaheli, seiner Muttersprache, zu einer bekannten Melodie aus dem Gotteslob. Der Kaplan bedankte sich seinerseits bei allen, die ihn während der fünf Jahre unterstützt und ermutigt hatten, besonders bei Pfarrer Reitberger.

    Sein besonderer Dank galt auch Franz Gerbl und Vitus Lenz mit ihren Ehefrauen für ihren unermüdlichen Einsatz, zum Teil vor Ort beim Bau des Kinderheims in Moshi, und bei allen Spendern. Es sei eine lehrreiche Zeit in der Pfarreiengemeinschaft gewesen.

    Seinen Sonntagsgruß „Schönen Sonntag“ am Ende eines jeden Sonntagsgottesdienstes werden in Zukunft sicher viele Gottesdienstbesucher vermissen. Pfarrer Reitberger überreichte dem Kaplan im Namen der fünf Pfarreien ein Fotoalbum mit Erinnerungsfotos. Für Kaplan Apollinaris wird nach derzeitigem Stand kein Nachfolger in die Pfarreiengemeinschaft kommen.

    Der gemütliche Teil wurde anschließend draußen neben der Kirche gefeiert. Der Pfarrgemeinderat hatte für das leibliche Wohl bestens gesorgt. Und Gesprächsstoff gab es genügend.

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