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Ex-Pöttmeser in der Jury für Ingenieur-Preis

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Ex-Pöttmeser in der Jury für Ingenieur-Preis

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    Reinhard Hüttl
    Reinhard Hüttl

    Pöttmes/Berlin Der Tsunami- und Klimaexperte Professor Reinhard F. Hüttl, der früher fast drei Jahrzehnte in

    Der Preis der britischen „Royal Academy of Engineering“ würdigt unter der Schirmherrschaft der britischen Königin Elizabeth II. weltweit herausragende Leistungen auf dem Feld der Ingenieurwissenschaften. Er wird im Frühjahr 2013 vergeben und ist mit einer Million Pfund dotiert. Der Forst- und Bodenwissenschaftler Hüttl war von 1995 bis 2000 Mitglied des Sachverständigenrats für Umweltfragen der Bundesregierung und von 2000 bis 2006 Mitglied bzw. Vorsitzender der Wissenschaftlichen Kommission des Wissenschaftsrates. Er leitet seit 2007 das Geoforschungszentrum Potsdam. Seit 2008 ist er einer von zwei Präsidenten von Acatech, der Deutschen Akademie für Technikwissenschaften. Vorher war er Vizepräsident. Seit März 2011 ist er auch Mitglied der Ethikkommission für sichere Energieversorgung (wir berichteten).

    Leistungen mit breitem gesellschaftlichen Nutzen

    Der „Queen Elizabeth Prize for Engineering“ würdigt wegweisende Leistungen mit bedeutendem gesellschaftlichem Nutzen von Einzelpersonen und kleineren Gruppen im Bereich der Ingenieurwissenschaften. Ziel ist eine stärkere öffentliche Wahrnehmung und ein breiteres Verständnis für Verdienste auf diesem Gebiet und die nachhaltige Prägung eines positiven Bildes der Ingenieurwissenschaften.

    Bis Juli 2012 können Teilnehmer Vorschläge einreichen. Eine hochkarätige, international besetzte Jury, der nun auch Hüttl angehört, trifft aus den Bewerbungen dann bis zum November eine Auswahl und empfiehlt diese der „Queen Elizabeth Prize for Engineering Foundation“. (AN, bac)

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