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Erschließung: Beim Internet ist Schiltberg im Landkreis spitze

Erschließung

Beim Internet ist Schiltberg im Landkreis spitze

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    AltoNetz-Gesellschafter Christian Schweiger (von links), AltoNetz-Geschäftsführer Leonhard Asam, Landtagsabgeordneter Peter Tomaschko und Schiltbergs Bürgermeister Josef Schreier freuen sich über den gelungenen Breitbandausbau.
    AltoNetz-Gesellschafter Christian Schweiger (von links), AltoNetz-Geschäftsführer Leonhard Asam, Landtagsabgeordneter Peter Tomaschko und Schiltbergs Bürgermeister Josef Schreier freuen sich über den gelungenen Breitbandausbau. Foto: Xaver Ostermayr

    Schiltberg Die Gemeinde

    Die Beteiligten an diesem Millionenprojekt, einschließlich der Bauarbeiter, trafen sich beim Igelwirt, um die Baumaßnahme Revue passieren zu lassen und ein Dankeschön auszusprechen. Vor Ort war auch CSU-Landtagsabgeordneter Peter Tomaschko.

    Die Schiltberger befinden sich nunmehr in der Runde der Gigabit-Gesellschaft. Geschäftsführer Leonhard Asam von der AltoNetz GmbH aus Altomünster, die für die Erschließung verantwortlich zeichnete, lobte alle Beteiligten. „Ihr habt eine super Leistung vollbracht. Dabei seid ihr voll hinter uns gestanden“, sagte er zu den Bauarbeitern. Asam blickte auf die Anfänge des Glasfaserausbaus in Schiltberg zurück und betonte: „Die Beratungstermine für die Bürger in der Mehrzweckhalle haben sich bewährt.“ Asam zeigte sich stolz, dass sogar alle Einöden erschlossen wurden. In 26 Kilometer Kabelgräben wurden insgesamt 56 Kilometer Glasfaserkabel verlegt. Die Investitionssumme lag bei 2,1 Millionen Euro. Von 665 Haushalten haben bis dato 235 Haushalte an die AltoNetz-Leitung angeschlossen. Letztendlich war es für den Geschäftsführer wichtig, „dass im Rahmen der Abnahme alles ordnungsgemäß übergeben wurde“.

    Bürgermeister Schreier freute sich, dass die zukunftsträchtige Investition erfolgreich abgeschlossen worden ist: „Die Zusammenarbeit mit der Firma AltoNetz war und ist angenehm.“ Der Dank galt allen Mitwirkenden, die das schnellstmögliche Highspeed-Netz umsetzten, einschließlich dem Freistaat Bayern, der 820000 Euro an Zuschuss gab. „Mit dieser Summe sind wir im Landkreis Aichach-Friedberg ganz vorne dabei, nur eine Gemeinde hat eine geringfügig höhere Förderung erhalten“, sagte der Gemeindechef.

    Landtagsabgeordneter Tomaschko betonte: „Ihr habt heute mehr als einen Grund zum Feiern. Herzlichen Glückwunsch zu dieser Entscheidung.“ Die Schiltberger seien, was den Breitbandzugang anbelange, im Landkreis führend: „Das Gigabit-Netz ist vorbildlich. Ihr seid eine Modellgemeinde.“ Tomaschko betonte, es sei wichtig, dass das schnelle Internet in Bayern weiter vorangebracht werde. Jeder Ort, jede Einöde müsse davon profitieren. Der Freistaat Bayern habe 1,5 Milliarden Euro für den Ausbau des schnellen Internets zur Verfügung gestellt.

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