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Vereine: Ein neues Fahrzeug als großer Wunsch

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Ein neues Fahrzeug als großer Wunsch

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    Der neue Vorstand der Feuerwehr Todtenweis: (von links) Ludwig Grammer, Tobias Leopold, Peter Wolf, Tobias Brandmayr, Josef Wackerl, Andreas Wackerl, Sonja Wackerl, Lukas Wackerl, Sabrina Specht, Patrick Eberle, Moritz Berger, Philipp Specht, Johannes Schübl, Kreisbrandinspektor Klaus Hartwig, Peter Straller und Bürgermeister Konrad Carl.
    Der neue Vorstand der Feuerwehr Todtenweis: (von links) Ludwig Grammer, Tobias Leopold, Peter Wolf, Tobias Brandmayr, Josef Wackerl, Andreas Wackerl, Sonja Wackerl, Lukas Wackerl, Sabrina Specht, Patrick Eberle, Moritz Berger, Philipp Specht, Johannes Schübl, Kreisbrandinspektor Klaus Hartwig, Peter Straller und Bürgermeister Konrad Carl. Foto: Sofia Brandmayr

    Vorsitzender Ludwig Grammer zeigte sich bei der Generalversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Todtenweis zufrieden. Kassenwartin Sabrina Specht gab einen prägnanten Kassenbericht ab. Schriftführer Tobias Leopold berichtete dabei über die Veranstaltungen der Wehr, darunter ein Ausflug nach Stuttgart mit Besichtigung der Baustelle „

    Kommandant Johannes Schübl berichtete von monatlichen Übungen mit durchschnittlich 20 Mann, von Atemschutzübungen, Leistungszeichenabnahmen, einer Modularen-Trupp-Ausbildung und 25 Einsätzen. Davon waren zehn Straßensperrungen bei Unfällen, der Brand einer Werbetafel und einer Maschinenhalle, Ölspurbeseitigungen und Äste- und Kiesbeseitigungen. Schübl rechnete die Einsätze in Stunden um und kam dabei auf 470 Stunden und die gleiche Summe kommt bei Übungen dazu. „Hiermit wäre ein Arbeiter ein halbes Jahr beschäftigt.“ Damit zeigt sich der hohe Zeitaufwand der freiwilligen Feuerwehr. Durchschnittlich waren 15 Mann bei den Einsätzen dabei, damit ist die Bereitschaft noch ausreichend. Während der Woche sollten sechs Mann ausrücken und das schafft Todtenweis bis jetzt noch.

    Zum Thema Ausbildung und Fortbildung konnte der Kommandant vermelden, dass zwölf Feuerwehrler eine Leistungsprüfung ablegten und vier davon mit Gold/Rot. Eine Atemschutzausbildung im Brandhaus in Würzburg besuchten Sonja und Andreas Wackerl. Vorausblickend verkündete er, dass noch in diesem Jahr eine neue Jugendgruppe gegründet werden soll. Alle Jugendlichen ab 14 Jahren, die Interesse daran haben, sollten am 18. März zum Feuerwehrhaus kommen. Weiter soll eine Wärmebildkamera angeschafft werden. Ein neues Feuerwehrauto wegen der Gewichtsgrenze und Ausfällen von Funk- und Blaulicht wäre notwendig. Eventuell kommt ein solches zum 125-jährigen Jubiläum der Todtenweiser Feuerwehr, das im Mai 2021 gefeiert wird.

    Atemschutzbeauftragter Manfred Bachmeir konnte nur positives berichten: „Alle 26 sind tauglich.“ Neu im Team sind Markus Bader, Moritz Berger, Tobias Sattich und Florian Haberl. Jugendwart Lukas Wackerl war mit seiner Truppe ebenfalls zufrieden. Kreisbrandinspektor Klaus Hartwig lobte die Todtenweiser Wehr. Als vorbildlich bezeichnete er 26 Atemschutzgeräteträger bei einer Größe der Wehr wie Todtenweis. Der Bericht des Vorsitzenden Ludwig Grammer folgte mit einem Dank an alle. Groß gefeiert werde 2021. Er sprach die Vereinsfahne an: Hier sei eine Renovierung dringend notwendig. Bürgermeister Konrad Carl wunderte sich, wie schnell die Wehr ausrückt, wenn die Sirene heult. Die Teilneuwahlen ergaben: Vorsitzender bleibt Ludwig Grammer, Schriftführerin wurde Sonja Wackerl, der zweite Gerätewart Patrick Eberle wurde wiedergewählt. Da Sonja Wackerl bisher als zweite Kassenwartin tätig war, übernimmt dieses Amt

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