Das Wittelsbacher Land wird im neuen Landtag von drei Abgeordneten vertreten. Neben Peter Tomaschko (CSU), der sich das Direktmandat sicherte, schafften es wieder Simone Strohmayr (SPD) und Christina Haubrich (Grüne) über die Schwabenliste ihrer Parteien – beides war nicht unbedingt zu erwarten. Karlheinz Faller (FDP) verpasst hingegen überraschend den Einzug ins Maximilianeum: Der Spitzenkandidat der schwäbischen Liberalen wurde von der Nummer zwei, Dominik Spitzer aus Kempten, überflügelt. Auch für Josef Settele (AfD) reichte es nicht. Er wurde zwar von Platz 9 auf Platz 6 vorgewählt; seine Partei stellt aber in Schwaben nur vier Abgeordnete. Der Direktkandidat der rechtspopulistischen Partei aus dem Aindlinger Ortsteil Gaulzhofen kommt au 14335 Stimmen in ganz Schwaben – ihrem fehlen damit 1319 Stimmen.
Landtagswahl