Seine letzte Sitzung nach 18 Jahren Amtszeit hatte sich Aindlings Bürgermeister Tomas Zinnecker sicherlich anders vorgestellt. Die Corona-Vorsichtsmaßnahmen machten nicht einmal einen Handschlag zum Abschied möglich. Doch die „große Party“ und auch die Verabschiedung der fünf Gemeinderatsmitglieder, die aus dem Gremium ausscheiden, sollen im Herbst nachgeholt werden.
Aindlings Bürgermeister Tomas Zinnecker dankt für viele schöne Jahre
Trotzdem bedankte sich Zinnecker schon jetzt für die „vielen, vielen schönen Jahre“. Er betonte: „Ich glaube, wir können uns sehen lassen, was wir geleistet haben und wie wir zusammengearbeitet haben.“ Schlechte Stimmung im Gemeinderat – wie andernorts – habe es in Aindling nie gegeben. Zinnecker blickte kurz auf die großen Projekte seiner Amtszeit zurück und bezeichnete alle als sehr gelungen: die Ortsdurchfahrten Gaulzhofen und Aindling, das Aindlinger Rathaus, den Neubau der Kinderkrippe und die Sanierung der alten Schule.
Er wünschte dem neuen Gemeinderat für die kommenden Aufgaben alles Gute und kündigte an, die ein oder andere Sitzung zu besuchen. Seine Nachfolgerin im Amt,Gertrud Hitzler, erwiderte: „Der Markt und wir haben dir so viel zu verdanken.“ Es sei stets ein „supergutes“ Arbeiten unter Zinneckers Regie gewesen.
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