200 Unterschriften waren gegen das Projekt im Vorfeld gesammelt worden, immerhin knapp ein Drittel der Schönesberger Bürger hatte sich nun im Gasthaus Daferner eingefunden, um ihren Unmut zu bekunden. Schützenhilfe bekam Martin Scheuermeyer lediglich von Maximilian Geisberger als potentieller Erbauer solcher Anlagen. 200 Kilometer hat er eigens von Schwindegg (Landkreis Mühldorf am Inn) nach Schönesberg zurückgelegt, um die notwendigen Erläuterungen abgeben zu können. "Doch wenn Sie wollen, kann ich auch gleich wieder heimfahren", meinte er, als ihm die beiden Gemeinde-Parlamentarierinnen, 2. Bürgermeisterin Maria Lang und Sofia Käfer, im Rahmen seiner Ausführungen in die Parade fuhren. Eine derart große Opposition, wie er sie heute Abend vorfinde, sei ihm neu, so Geisberger weiter.
Aichach